Stabhochspringer frisieren die Bilanz

Zweibrücken/Kaiserslautern · Fünf Titel und 17 Podestplätze. So lautet die Bilanz des zweiten Wochenendes der Pfalzmeisterschaften für die Nachwuchsathleten des LAZ. Alleine vier Titel holten am vergangenen Samstag in Kaiserslautern die Stabhochspringer.

 Salome Schier vom LAZ wurde Pfalzmeisterin im Stabhochsprung. Foto: Kruber

Salome Schier vom LAZ wurde Pfalzmeisterin im Stabhochsprung. Foto: Kruber

Foto: Kruber

Das Stabhochspringen ist eine Domäne des Leichtathletikzentrums (LAZ) Zweibrücken. Das beweisen die Starter erneut am vergangenen Wochenende bei den Pfalzmeisterschaften in Kaiserslautern. Einen Vierfachsieg feierten die Stabhochspringerinnen in der Altersklasse (W 14). Salome Schlier (2,50 m) gewann vor Ksenia Panko (2,40), Anne Cassel (2,30) und Rena Parvu (2,30). Mit neuer persönlicher Bestleistung gewann Luisa Wilke ihren Zeitlauf über 800 Meter (2:41,21). Das reichte in der Gesamtwertung zu Platz vier. Verletzungspech hatte Sofie Schwenkreis, die über 100 Meter im Vorlauf Zweite wurde (13,91 sec.). Sie musste aufgrund ihrer Verletzung beim Finale allerdings passen.

Ähnlich gut lief es bei den Jungen des gleichen Alters im Stabhochsprung. Jonas Klein sicherte sich mit 2,80 Meter den Titel. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Robin Crauser (2,60) und Oliver Pulich (2,50). Muhib Sadig scheiterte an der Anfangshöhe.

Pfalzmeister nennen darf sich auch Lukas Leininger, der mit 40,76 Meter im Speerwurf triumphierte. Zudem wurde er Zweiter im Kugelstoßen (10,90 m). Zwei vierte Plätze belegte Tim Brenner im Weitsprung (4,67 m) und im Hochsprung (1,40 m), wobei beide Ergebnisse eine persönliche Bestleistung bedeuten.

Persönliche Bestleistungen

Auch im Stabhochsprung der W 15 gab es weitere Podestplätze. Paula Lapp landete mit 2,70 m auf Platz zwei. Dritte wurde Freyja Fremgen (2,50). Lee Wegener schaffte keinen gültigen Versuch, sicherte sich aber den dritten Platz im Weitsprung (4,54 m) und wurde Fünfte über 80 Meter Hürden (13,57 sec.). Zwei persönliche Bestleistungen gab es für Sophie Wünnenberg (9. 100 Meter: 14,21 sec./9. Weitsprung: 4,23 m). Zudem belegte Julia Woll den vierten Platz über 300 Meter (47,01 sec.) und den neunten Platz im Kugelstoßen (7,58 m). Auch bei der M15 gab es Grund zum Jubeln. Lars Voigt holte sich mit 3,70 m den Sieg im Stabhochsprung, zudem wurde er Achter im Speerwurf (31,22 m).

Aber auch die älteren Jahrgänge lieferten einige gute Ergebnisse ab, sprangen in die Medaillenränge. Lea Faltermann siegte mit 3,50 Meter im Stabhochsprung der U 20, auf Platz Drei landete Johanna Wille (2,10). Anne Pfeifer und Johanna Felzmann blieben ohne gültigen Versuch. Lea Faltermann lief außerdem 14,02 Sekunden über die 100 Meter, scheiterte mit dieser Zeit jedoch im Vorlauf.

Bei der männlichen U 20 lieferte Fahad Sadig mit Rang zwei im Stabhochsprung (4,40) das beste Ergebnis der Zweibrücker ab. Hinter ihm platzierte sich Nils Cramer (4,00) auf dem Podest. Zudem wurde Julius Ferber (3,30) Fünfter, während Nils Voigt und Dennis Semke ohne gültige Versuche blieben.

Fahad Sadig demonstrierte seine Sprungkraft auch im Hochsprung und errang mit 1,65 Meter die Bronzemedaille. Über 100 Meter kam er mit 12,60 Sekunden nicht über den Vorlauf hinaus.

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