Schwimmen SSG Saar/Max Ritter steigt ab

Essen · Schwimmer mit Nick Werner und Jean-Marc Emser von den Wsf nicht mehr erstklassig.

 Trotz vier neuer Bestzeiten von Wsf-Schwimmer Jean-Marc Emser reichte es für das Saarteam nicht zum Verbleib in Liga eins.

Trotz vier neuer Bestzeiten von Wsf-Schwimmer Jean-Marc Emser reichte es für das Saarteam nicht zum Verbleib in Liga eins.

Foto: Marco Wille; (mw); www.marcowill/Marco Wille

Es war knapp, dennoch hat es für die Schwimmer der SSG Saar/Max Ritter nicht gereicht. Nach einem spannenden Wettkampf haben dem stark verjüngten Team bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen der ersten Bundesliga gerade einmal 43 Punkte zum Klassenverbleib gefehlt. Für das Saarteam gingen dabei auch die beiden Sportler der Wsf Zweibrücken, Jean-Marc Emser und Nick Werner, ins Wasser. Emser absolvierte dabei die Maximalzahl von fünf Starts an den beiden Wettkampftagen im Essener Sportbad am Thumfeld. Gleich vier Mal schlug er dabei in neuer Bestzeit an. Die meisten Punkte für das Team sammelte er als Zehnter über die 200-Meter-Freistil (1:53,39 min). Die beste Platzierung mit Rang fünf in seinem Lauf gelang Emser über die 50 Freistil, wo er in 23,44 Sekunden anschlug. Über die 100 Rücken verbesserte er sich auf 56,66 Sekunden und über die 200-Meter-Distanz auf 2:06,55 Minuten. Nur knapp unter seiner Bestzeit schlug er über die 200 Lagen (2:06,73 min) an. Über die 1500 Freistil kam der 16-Jährige Nick Werner zum Einsatz. Der Freistilspezialist zeigte in neuer Bestzeit von 16:37,47 Minuten, dass er seinen Trainingsrückstand durch Krankheit in der Saisonvorbereitung im Herbst überwunden hat.

Dennoch fehlten der Mannschaft am Ende die 43 Punkte zum SC Magdeburg, die sich auf Platz zehn retteten. Neben den Saarländern muss auch das Team der SG EWR Rheinhessen-Mainz den Gang in die Zweite Bundesliga antreten. Die Damen konnten mit Platz sieben am Ende doch recht deutlich die Liga sichern und starten damit auch im nächsten Jahr in der obersten Klasse.

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