Fußball Landesliga West SG VBZ-Ixheim im Vierkampf um den Klassenerhalt

Zweibrücken · Die SG empfängt in der Fußball-Landesliga am Sonntag den VfB Reichenbach. Der TSC Zweibrücken ist dagegen unfreiwillig spielfrei.

Fußball-Landesligist SG VB Zweibrücken-Ixheim musste an Ostern mit ansehen, wie die Konkurrenten im Abstiegskampf – der VfR Kaiserslautern und die SG Hoppstädten – mit ihr nach Punkten gleichzogen. „Es wäre schön gewesen, wenn sie nicht gepunktet hätten. Aber jetzt ist es so. Damit müssen wir leben“, bleibt der Spielertrainer der SG VBZ-Ixheim, David Schwartz, dennoch gelassen. „Jetzt sind wir am Sonntag zu Hause gegen Reichenbach gefordert.“ Die Partie um 15 Uhr wird erstmals nach einem halben Jahr wieder auf dem Rasenplatz am Hornbachstaden ausgetragen.

Schwartz schätzt die Reichenbacher als spielstarke Mannschaft ein. „Da müssen wir schauen, dass wir den Gegner nicht in die Partie kommen lassen.“ Reichenbach liegt im Tabellenmittelfeld und hat sieben Punkte mehr auf dem Konto als die Zweibrücker. Die SG hat wie der VfR Kaiserslautern und Hoppstädten 29 Punkte. Diese drei Mannschaften sowie Idar-Oberstein II mit 31 Punkten kämpfen nach Einschätzung des VBZ-Ixheimer Trainers um drei sichere Plätze. Der Viertletzte müsste dagegen bis nach den Aufstiegsspielen zittern. „Deshalb müssen wir jetzt Punkte holen.“ Vor allem zu Hause dürften keine Zähler mehr abgegeben werden. Im Hinspiel brachte die SG beim 1:1 einen Punkt mit nach Zweibrücken. Die kellerkinder Winnweiler, Herschberg und Hüffelsheim sind nach Auffassung von Schwartz bereits zu weit abgeschlagen, um noch in den Kampf um den Klassenerhalt eingreifen zu können.

Der TSC Zweibrücken ist am Wochenende unterdessen spielfrei. Der Grund: Der Gegner, der SC Idar-Oberstein II, hat sich für die Deutsche Futsal-Meisterschaft qualifiziert. „Für den Verband hat die Futsal-Meisterschaft Vorrang“, sagt TSC-Trainer Sanel Nuhic. „Und das müssen wir hinnehmen.“ Auch wenn es dem TSC-Trainer nicht gefällt. Denn das Nachholspiel wurde auf Mittwoch, 15. Mai, 19.30 Uhr, festgelegt. „Bei Spielen unter der Woche weiß man nie genau, wer spielen kann“, moniert Nuhic.

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