Landesliga West SG VBZ-Ixheim legt mit klarem Sieg im Tabellenkeller nach

Landesliga West: Deutlicher 5:1-Erfolg gegen Idar-Oberstein II. TSC Zweibrücken verliert nach katastrophaler erster Hälfte beim VfR Kaiserslautern.

 Drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf sicherten sich Felix Brunner (links) und die SG VBZ/Ixheim gegen Idar-Oberstein II.

Drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf sicherten sich Felix Brunner (links) und die SG VBZ/Ixheim gegen Idar-Oberstein II.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

SG VB Zweibrücken-SV Ixheim – SC Idar-Oberstein II 5:1 (1:1) „Das 2:1 war der Türöffner für uns“, kommentierte Oliver Schneider vom Trainerteam der SG VBZ-Ixheim. Nach einer Stunde senkte sich einE Flanke von Marc Brünisholz ins Tor. „Das hat uns in die Karten gespielt.“ Idar-Oberstein entblößte die Abwehr. Die Gastgeber nutzten die Freiräume zu Angriffen. „Dann haben wir auch einmal unsere Chancen verwertet“, freute sich Schneider. Dazu brachen die Gäste am Ende zusammen.

Peter Raje (75.) Hassan Butt (80.) und Felix Brunner (85.) mit einem Foulelfmeter sorgten für den deutlichen Sieg. Danach sah es allerdings lange nicht aus. Die Partie war lange Zeit ausgeglichen. Auch wenn Raje bereits in der ersten Minute nach einer Ecke zur Führung für die SG VBZ-Ixheim einköpfte. Sebastian Meil hatte Mitte der ersten Hälfte die Chance, die Führung auszubauen. Mit dem Halbzeitpfiff gelang Florian Zimmer der Ausgleich. Ansonsten standen die beiden Abwehrreihen sehr sicher.

Bis zur 60. Minute passierte nicht viel. Beide Mannschaften agierten vorsichtig nach vorne und wollten keine Fehler machen. Torszenen gab es in der Phase keine. Bis zum Flankenversuch von Brünisholz, der sich zum Torschuss entwickelte. „Das war ein wichtiger Sieg. Jetzt haben wir das rettende Ufer in Reichweite.“

VfR Kaiserslautern – TSC Zweibrücken 3:0 (3:0) „Das war in der ersten Halbzeit eine desolate Leistung“, ärgerte sich der Spielleiter des TSC, Martin Kozel, über die Vorstellung seines Teams. Dass sie es könne, habe die Mannschaft nach der Pause gezeigt, als sie trotz Unterzahl mehr vom Spiel hatte. „Da haben sich die Jungs zusammengerissen und gekämpft.“ Dennis Gerlinger scheiterte zwei Mal am einheimischen Torhüter Dennis Clemens und in der 60. Minute traf der Torjäger nur die Latte.

Auf dem Hartplatz hatte der VfR zunächst Vorteile und nach wenigen Minuten auch die erste Möglichkeit. Der TSC leistete sich zu viele Fehler im Spielaufbau und kam selten in den Angriff. Erst nach 26. Minuten stürmte Jan-Patrick Buchheit allein auf den VfR-Torhüter zu, scheiterte aber.

Zwei Minuten später brachte Janik Santor Abreu die Gastgeber in Führung. In der 32. Minute wehrte Sebastian Schmitt einen Schuss mit der Hand ab. Folge: Rot für den Abwehrspieler und Elfmeter, den Danny Negelen verwandelte. Fünf Minuten später baute Abreu mit seinem zweiten Treffer die Führung aus. Bei dem Spielstand blieb es bis zum Schluss. „Wir hatten dann auch kein Glück“, meinte Kozel.

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