SG Dellfeld kann Niederlage zum Abschluss verschmerzen

Zweibrücken · Einen guten Auftritt haben die Zweitliga-Kegler der SG Dellfeld gegen Vizemeister Frankfurt hingelegt. Die Führung nach dem Mittelpaar konnte der Aufsteiger aber nicht halten.

 Roland Ziliox legte mit seinen 926 Kegeln den Grundstein für die nicht belohnte gute Leistung der SG zum Abschluss. Foto: cos/pma

Roland Ziliox legte mit seinen 926 Kegeln den Grundstein für die nicht belohnte gute Leistung der SG zum Abschluss. Foto: cos/pma

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Fast hätte es für die Überraschung zum Rundenabschluss gereicht. Doch am Ende mussten sich die Kegler der SG Dellfeld /Zweibrücken in der Partie der 2. Bundesliga Mitte gegen Vizemeister KSC Eintracht Frankfurt mit 5432:5480 geschlagen geben. Nach 21 von 24 gespielten Bahnen sah der Gastgeber noch wie der sichere Sieger aus. Ein Guthaben von 102 Kegel sollte aber nicht reichen. Denn das überragende Gästeschlusspaar triumphierte mit 1940:1796 Leistungspunkten (LP). Der Ligaverbleib war für die SG allerdings schon zuvor gesichert, da es mit Grünstadt nur einen Absteiger gibt. So war die Niederlage zu verkraften. Es spielten: Jörg Dietz 885, Hans-Jürgen Weber 871, Horst Köckritz 902, Bernd Rohr 923, Carsten Dietz 925 und Roland Ziliox 926.

In der Landesliga West hat die SG-Zweite einen klaren 5196:4817-Auswärtssieg in Pirmasens verbucht. Damit bereitete sich das Team einen erfolgreichen Abschluss, der anschließend im Bürgerhaus zusammen mit den Damen gebührend gefeiert wurde. Die geschlossene Mannschaftsleistung wurde von folgenden Akteuren erzielt: Reiner Irlbeck 848, Reiner Ahlheim 849, Winfried Ruble/Michael Rieder 857 (394+464), Jürgen Schlachter 879, Harald Mau und Jürgen Münchow je 884 LP.

Die SG-Kegelfrauen haben in der Regionalliga eine furiose Aufholjagd gestartet und nach 0:12-Punkten mit dem 2490:2075-Sieg im Lokalderby gegen Fortuna Vollkugel noch ein ausgeglichenes Punkte-Konto (16:16) erreicht. Das abschließende Spiel wurde etwas getrübt, da die Gäste nur mit fünf Spielerinnen antreten konnten. Respekt zollen muss man dabei der 86-jährigen Käthe Schaumburger, die sogar einen 400er warf. Auf Gastgeberseite ragte Franziska Schlachter (445) heraus. Partien: Prisca Sprengard 427:0; Elke Janz - Helga Eschenbaum 391:443; Franziska Schlachter - Käthe Schaumburger 445:404; Alisha Zilliox - Gisela Haus 391:394; Christina Sprengard - Jutta Schmidt 424:413; Saskia Sprengard - Katrin Host 407:421.

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