WSF-Schwimmer souverän WSF-Herren verteidigen Mannschaftspokal

Friedrichsthal · Souveräne Auftritte der Zweibrücker Schwimmer im zweiten Durchgang des Wettbewerbs sichern den Erfolg.

 Das junge WSF-Team um Michael Raje dominierte Teil zwei des Mannschaftspokals.

Das junge WSF-Team um Michael Raje dominierte Teil zwei des Mannschaftspokals.

Foto: Wassersportfreunde Zweibrücken

Dominant sind die Jungs der Wassersportfreunde Zweibrücken im Finale des saarländischen Mannschaftspokals der Schwimmstartgemeinschaft Saar Max Ritter aufgetreten. Nach dem ersten Durchgang lagen die WSF-Herren noch knappe 50 Zähler hinter dem SC Illingen zurück. Doch die furiose Aufholjagd am Samstag im Freibad von Friedrichsthal mündete in der Titelverteidigung der ersten Zweibrücker Mannschaft um Jannis Staiger, Christopher Umlauf, Michael Raje, Timo Sorgius, Max Strassel und dem Altmeister Frank Schmidt. In dieser starken Besetzung konnte den Zweibrückern kaum ein Team etwas entgegensetzen.

Für die WSF ist das Messen mit den saarländischen Kollegen keineswegs nur ein Pflichtprogramm im vollgepackten Wettkampfkalender. Viele Jahre lang dominierten die Zweibrücker den Wettbewerb. „Nach dem Weggang von Schwimmern wie Marlene Hüther war das nicht mehr so einfach“, erklärt der Vereinsvorsitzende Matthias Fritzke. Dass nun die Herren der Wassersportfreunde im vergangenen und nun auch in diesem Jahr als Sieger aus dem Becken gestiegen sind, „ist ein Zeichen für den Aufwärtstrend, dafür, wie stark wir wieder geworden sind – und es ist auch etwas Besonderes für uns, gerade, wenn man sich die junge Mannschaft anschaut, in der die Jungs bis auf unseren alten Hasen Frank Schmidt zwischen 13 und 19 Jahren alt sind“, betont Fritzke.

Ihre Stärken zeigten die WSFler im Wasser am Wochenende eindrucksvoll. In der 4x50-Meter-Lagenstaffel zeigte der Titelverteidiger in der Besetzung Raje, Staiger, Umlauf und Strassel der Konkurrenz mit der Zeit von 1:55,64 Minuten, wo die Reise an diesem Tag hingehen soll. Dudweiler schlug in 1:59,73 als Zweiter deutlicher dahinter an. Über die 50 Schmetterling musste sich Michael Raje (27,37 sek.) nur dem starken Lucien Haßdenteufel vom ATSV Saarbrücken beugen. In der gleichen Reihenfolge schlugen die beiden auch über die 100-Meter-Lagen an – Haßdenteufel in 1:02,00 Minuten, Raje in 1:02,49. Timo Sorgius sammelte mit seinen Siegen über die 100 Freistil (52,99 sek.) sowie die 100 Meter Rücken (1:02,29 min.) eifrig Punkte für das WSF-Team. Über seine beiden Einzelstrecken – 50 Brust (30,53 sek.) und 50 Freistil (25,34 sek.) – behauptete sich auch Frank Schmidt. Über die 100 Brust schlug Jannis Staiger in 1:07,69 Minuten knapp hinter Samyar Abdoli vom SC Illingen an. Punkte zum Gesamtsieg trug auch Max Strassel als Vierter über die 50 Rücken (31,30 sek.) bei. Zum Abschluss rundeten die WSF-Herren den Wettkampf mit dem Sieg in der 4x50-Freistilstaffel ab. Strassel, Staiger, Umlauf und Schmidt behaupteten sich in 1:42,73 vor der DJK Dudweiler (1:45,88) und dem SV 08 Saarbrücken (1:46,64). In der Gesamtwertung zogen die Zweibrücker durch diese starken Leistungen an Illingen vorbei und siegten mit 14 153 Punkten klar vor dem SV 08 Saarbrücken (12 740 Pkt.) und der DJK Dudweiler (12 641). Der SC Illingen erreichte zum Schluss Platz fünf. Der SC Homburg landete mit 9238 Zählern auf Rang acht.

Achter wurden auch die WSF-Frauen. Es siegten die Damen des SC Illingen. In der Komplettwertung aus Männern und Frauen landeten die Zweibrücker beim Illinger Erfolg auf Rang vier.

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