Niederlage zum Auftakt Schluss mit Pfützen und Staub

Niederbexbach · Bezirksligist SV Niederbexbach bekommt einen Rasenplatz – und muss während dem Umbau umziehen.

 Denis Knapp, Pascal Kraus und Markus Homberg (von links) sind drei der fünf Neuzugänge des SV Niederbexbach.

Denis Knapp, Pascal Kraus und Markus Homberg (von links) sind drei der fünf Neuzugänge des SV Niederbexbach.

Foto: Markus Hagen

Eine bessere Saison möche Trainer Andreas Klein mit dem SV Niederbexbach in der Bezirksliga Homburg abliefern. Nach Platz sieben in der vergangenen Runde ist nun eine Platzierung unter den besten Sechs angesagt.

Mit der letzten Saison zeigte er sich nur bedingt zufieden. „Die Vorrunde lief hervorragend, aber in der Rückrunde hatten wir viel Verletzungspech.“ Zudem schienen die Spieler mit dem bis dahin Erreichten zufrieden zu sein, nachdem die Mannschaft mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun hatte. „Das soll in dieser Saison anders werden.“ Klein hat nun andere Ansprüche an sein Team. Der Kader wurde verstärkt. Nur Icke Olei, der zum SV Bexbach wechselte, hat den SVN verlassen. Dafür kamen fünf Neue.

Bis Mitte September können die Niederbexbacher ihre Heimspiele noch auf dem eigenen Hartplatz absolvieren. Dann ist Schluss mit Staub und Pfützen auf der roten Asche. Der Bezirksligist bekommt einen Naturrasen, dem man viel Zeit zum Anwachsen lässt. „Bis Ende der Saison müssen wir dann ausweichen“, sagt Klein. Die Heimspiele finden dann entweder beim SV Kohlhof oder beim SV Altstadt statt.

Andreas Klein sieht dem neuen Feld mit gemischten Gefühlen entgegen. „Natürlich ist es toll, dass wir auf Rasen spielen können und dadurch auch der eine oder andere neue Spieler zu uns kommt, als wenn wir weiter auf dem Hartplatz gespielt und trainiert hätten. Aber dieser für viele Teams absolut ungewohnte Untergrund war auch ein Grund dafür, dass wir in den letzten Jahren viele Punkte in unseren Heimspielen geholt haben.“

Über 100 Zähler hatte der SV Niederbexbach in seinen Heimbegegnungen in den letzten drei Jahren eingesammelt. 39 Punkten waren es allein in der vergangenen Saison. Dieser „Vorteil“ ist nun vorbei.„Wir werden uns sicherlich umstellen können.“, meint der SVN-Coach und außerdem sei man dann durch Rasenplatz auch für die Auswärtsspiele gut eingestellt.

Mit dem Hartplatz des SVN kam übrigens zum Saisonauftakt am vergangenen Sonntag die SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim viel besser zurecht als der Gastgeber. Die Elf von Trainer „Oppe“ Andreas Klein kassierte eine 1:4-Pleite. Ein gelungener Start sieht anders aus.

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