Rumpfteam der SGR soll Idar-Obersteiner Angriffswirbel stoppen

Rieschweiler · Große Personalsorgen drücken bei Rieschweilers Trainer Björn Hüther vor dem Auswärtsspiel beim Tabellendritten SC Idar-Oberstein (Samstag, 16 Uhr) auf die Stimmung. Etliche Stammspieler stehen dem 39-Jährigen auch an diesem Wochenende nicht zur Verfügung. "Das ist eine Extremsituation, die ich so noch nicht erlebt habe", beklagt Hüther, dass er unter anderem auf Stefan Maul, Steffen Sprau, Quincy Henderson, Maximilian Riehmer, Luca Brödel, Janik Greinert, Kay Schlayer, Christoph Weis und eventuell auch auf Torhüter Dirk Jank verzichten muss. Schon im Heimspiel gegen Schlusslicht Offenbach machte sich der dünne Kader beim Verbandsligisten bemerkbar, zwei Punkte wurden beim 1:1 verschenkt. "Natürlich spielt es eine Rolle, wenn dir hinten raus die Alternativen fehlen, oder du Jungs aufs Feld schicken musst, die ohnehin schon angeschlagen sind. Gegen Offenbach haben wir allerdings in der zweiten Hälfte auch zu wenig investiert."

Die, die Hüther in Idar-Oberstein zur Verfügung stehen, sollen der "riesigen Qualität" des Gegners in erster Linie durch kompaktes Auftreten das Leben schwer machen. "Offensiv sind die mit ihren vielen Brasilianern bärenstark besetzt und gehören für mich zu den zwei, drei Mannschaften, die den Titel unter such ausmachen werden." 31 Treffer hat der SC-Angriff bereits erzielt, neun Mal netzte alleine Lucas Alves da Silva. Sturmkollege Florian Galle kommt auf sieben Saisontore. "Die zu stoppen wird unheimlich schwer, aber wir nehmen es, wie es kommt."

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