Verbandsliga Südwest Rieschweiler kassiert „Genickschlag“

Fußball-Verbandsliga: SG Rieschweiler unterliegt in Speyer mit 1:3 und hofft nun auf das „Endspiel“ am letzten Spieltag gegen Jahn Zeiskam.

 Rieschweilers Trainer Björn Hüther war trotz der Niederlage mit der Leistung seiner Elf nicht unzufrieden.

Rieschweilers Trainer Björn Hüther war trotz der Niederlage mit der Leistung seiner Elf nicht unzufrieden.

Foto: Martin Wittenmeier

FC Speyer - SG Rieschweiler 3:1 (1:0) „Das 2:1 direkt nach dem Ausgleichstreffer war der Genickschlag für die Jungs“, kommentierte der Trainer der Verbandsliga-Fußballer der SG Rieschweiler, Björn Hüther, die entscheidende Szene nach der 1:3-Auswärtsniederlage seiner Elf beim FC Speyer. In der 49. Minute gelang Rieschweilers Maximillian Buchholz der Ausgleich. Aber nur drei Minuten später brachte Marc-David Thau Speyer erneut in Führung. Nach dem Nackenschlag taten sich die Rieschweiler Spieler schwer. Speyer kontrollierte die Partie und spielte clever. Rieschweiler drängte auf den erneuten Ausgleich, doch in der 75. Minute machte Speyers Marvin Sprengling nach einem Konter alles klar. Dabei hatte Rieschweiler den frühen Rückstand durch Christopher Gass in der zehnten Minute noch gut weggesteckt. „Wir haben mitgehalten und uns mehrere gute Chancen herausgespielt“, meinte Hüther. So wehrte beispielsweise ein Speyerer Abwehrspieler einen Schuss von Maximillian Decker auf der Linie ab. Im Kampf gegen den Abstieg will der SG-Trainer die Flinte nicht ins Korn werfen. „An der Situation hat sich nichts geändert“, richtete Hüther den Blick auf die Partie am kommenden Sonntag. „Wir müssen gegen Zeiskam gewinnen, dann bleiben wir in der Klasse“, so der SG-Trainer. Mit einem Sieg am letzten Spieltag würde Rieschweiler mindestens auf Platz 13 springen, der voraussichtlich den Klassenverbleib bedeuten würden.

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