Popadic findet sich mit Mammutaufgabe immer besser zurecht

Kreisliga A Bliestal · Branislav Popadic hat seine Phase des Beobachtens beendet. "Ich weiß jetzt, wer von den Spielern mitzieht, wer es gemütlicher angehen lässt", sagt der 36-jährige Trainer, der sein Amt beim TuS Mimbach Mitte September angetreten hat.

 Der SV Bruchhof/Sanddorf (in Blau) will seinen Heimvorteil in der Rückrunde auf dem neuen Kunstrasen nutzen. Foto: markus Hagen

Der SV Bruchhof/Sanddorf (in Blau) will seinen Heimvorteil in der Rückrunde auf dem neuen Kunstrasen nutzen. Foto: markus Hagen

Foto: markus Hagen

Vor dem Spiel gegen den Stadtrivalen SV Alschbach am Sonntag, 14.30 Uhr, spricht er von Kondition, Ausdauer und Konzentration als die wichtigen Komponenten, an denen weiter gearbeitet werde, um das Team auch individuell zu verstärken. Zur Verfügung habe er für die beiden Mannschaften knapp 30 Spieler, sodass er zuversichtlich bei seiner "Mammutaufgabe" in die Zukunft blickt. Der momentan erreichte achte Platz sei zu verteidigen. "Liegen wir am Ende der Runde auf dieser Position, haben wir das Ziel erreicht", so Popadic. Außer den Langzeitverletzten Sargon Youssef (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Jonas Schmidt (Muskelfaserriss in der Wade) könne er auf alle Akteure zurückgreifen.

Kreisliga A Saarpfalz: In der Kreisliga A Saarpfalz verlief bisher die Saison für den SV Bruchhof/Sanddorf sehr erfreulich. Obwohl das Team erst am letzten Vorrundenspieltag gegen den SV Bexbach sein erstes Heimspiel bestreiten konnte, weil zuvor die Bauarbeiten am neuen Kunstrasenplatz noch nicht beendet waren, liegen die Bruchhofer auf einen starken dritten Tabellenplatz. Trainer Thomas Albrecht hat allen Grund, mit dem bisher Erreichten einverstanden zu sein. "Nach vorne geht sicherlich noch was", zeigt er sich im Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf zuversichtlich. Zum Tabellenzweiten DJK Münchwies fehlen den Bruchhofern nur drei Punkte. Dafür beträgt der Vorsprung auf den viertplatzierten SV Höchen schon sechs Zähler. Platz zwei ist für die Bruchhofer deshalb interessant, weil dieser Rang zu Aufstiegsspielen zur Bezirksliga berechtigt. Da Bruchhof bis zum 14. Spieltag wegen des Kunstrasenplatzes nur Auswärtsspiele absolvierte, kommt das Team in der Rückrunde zu einem besonderen Vorteil: Der SV Bruchhof/Sanddorf absolviert nur noch Heimspiele auf seinem neuen Platz. Trainer Albrecht und seine Spieler hoffen, dass sie diesen Vorteil zu vielen Siegen nutzen können. Zudem werden viele Gegner ohne Kunstrasenerfahrung zu den Spielen des SV kommen, während Bruchhof auch bei seinen beiden wöchentlichen Trainingseinheiten sich auf dem neuen Untergrund immer besser einspielen kann. Am Sonntag ist der SV Bruchhof/Sanddorf auf eigenem Platz jedenfalls klarer Sieganwärter gegen den 13. FV Neunkirchen.

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