Pokalspiel als zweite Trainingseinheit

Homburg · Nicht mehr als eine zweite Trainingseinheit am Dienstag war das Spiel des Regionalligisten FC Homburg in der vierten Runde des Saarlandpokals beim Bezirksligisten SV Schnappach. Mit 8:1 (3:0) setzte sich das Homburger Team mühelos durch.FCH-Trainer Jens Kiefer verzichtete auf viele Stammspieler.

 Homburgs Giovanni Runco (rechts) im Duell mit Hoseyin Aker vom SV Schnappach. Der Regionalligist hatte am Dienstagabend im Saarlandpokal keine Mühe mit dem Bezirksligisten. Foto: Hagen

Homburgs Giovanni Runco (rechts) im Duell mit Hoseyin Aker vom SV Schnappach. Der Regionalligist hatte am Dienstagabend im Saarlandpokal keine Mühe mit dem Bezirksligisten. Foto: Hagen

Foto: Hagen

Bis auf Torhüter Florian Fromlowitz, Andre Kilian, Tim Stegerer und Patrick Schmidt spielten vor 460 Zuschauern Akteure, die sonst kaum oder gar nicht in der Regionalliga zum Einsatz kommen. Nachdem Tim Stegerer, Patrick Schmidt und Niklas Wiebach einige Torchancen für die Homburger ausließen, köpfte Innenverteidiger Jan Eichmann einen Eckball von Murat Bildirici zum 1:0 ins Tor (25.).

Drei Minuten später erhöhte Eichmann mit einem weiteren Kopfballtreffer auf 2:0. Den 3:0-Pausenstand markierte Andre Kilian mit einem sehenswerten 18-Meter Freistoß fast in den Torwinkel. Nach dem Seitenwechsel trug sich Teammanager Angelo Vaccaro gleich mehrfach in die Torschützenliste ein. Zunächst traf er zum 4:0 und 5:0, ehe der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Thierry Steimetz auf 6:0 erhöhte.

Nicht ganz gefallen haben dürfte Jens Kiefer dann, dass der tapfer kämpfende Bezirksligist zu der einen oder anderen Torchance kam und eine dieser Möglichkeiten mit einem Treffer von Max Staub (73.) zum 1:6 auch nutzte. Nach dem 7:1 (79.) durch Bildirici traf Vaccaro eine Minute später zum 8:1-Endstand für den FC Homburg .

Homburgs Trainers Jens Kiefer meinte nach der Partie: "Es dauerte zwar, bis wir in Führung gingen, aber dann haben wir das Spiel sicher durchgezogen, auch weil wir selbst bei der klaren Führung stets das Tempo hochhielten."

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