Pokalfinale der B-Junioren ist schon nach neun Minuten entschieden

Blieskastel · Der 1. FC Saarbrücken hat am vergangenen Donnerstag in Blieskastel das B-Jugend-Saarlandpokalfinale gegen den Verbandsligisten FC Homburg mit 3:0 gewonnen. Bereits nach neun Minuten führte der FCS mit 2:0.

 Saarbrückens Kapitän Paolo Valentini dreht nach seinem Kopfballtreffer zum 1:0 jubelnd ab. Am Ende hieß es 3:0 für den FCS. Foto: Holzhauser

Saarbrückens Kapitän Paolo Valentini dreht nach seinem Kopfballtreffer zum 1:0 jubelnd ab. Am Ende hieß es 3:0 für den FCS. Foto: Holzhauser

Foto: Holzhauser

Das B-Jugend-Pokalfinale zwischen Bundesliga-Absteiger 1. FC Saarbrücken und Verbandsligist FC Homburg hatte am vergangenen Donnerstag 358 Zuschauer an den Kunstrasenplatz des SC Blieskastel-Lautzkirchen gelockt. Sie sahen eine zugunsten der Saarbrücker weitgehend einseitige Begegnung. Die Blau-Schwarzen setzten sich am Ende auch hochverdient mit 3:0 (2:0) durch.

Bereits nach neun Minuten war die Partie entschieden. Zunächst konnte der Homburger Schlussmann Eric Höh einen 17-Meter-Schuss von Jan Luca Rebmann nur nach vorne abklatschen lassen, FCS-Kapitän Paolo Valentini staubte mit dem Kopf zum frühen 1:0 ab (3. Minute). Nur sechs Minuten später ließen die Homburger nach einer Ecke von Kilian Staroscik in der Mitte Andrej Ogorodnik fast ohne Gegenwehr gewähren. Der lang aufgeschossene Saarbrücker ließ sich ob dieser ungewohnten Freiheit nicht zwei Mal bitten und köpfte den Ball zum 2:0 in die Maschen.

Ecker scheitert freistehend

Praktisch wie aus dem Nichts heraus wären die Homburger in der 18. Minute fast zum Anschlusstreffer gekommen, als Marcel Ecker völlig freistehend am Saarbrücker Torhüter Lennart Röder scheiterte. Doch auch der FCS hatte weitere Chancen. Bei einer erneuten Ecke von Staroscik ließ sich der FCH düpieren, als der Saarbrücker den Ball an den Strafraum zurücklegte. Dort lauerte Eric Brandenburger, der aus 17 Metern nur haarscharf das rechte Eck verpasste (24.). Und wenig später brannte es ein weiteres Mal lichterloh im Homburger Strafraum . Dieses Mal zwang Fernando da Carl Torhüter Höh zur Glanzparade (28.).

Auch in Hälfte zwei waren die Saarbrücker spielerisch deutlich überlegen, ließen jedoch beim entscheidenden Pass die letzte Konsequenz vermissen. So wären die Homburger fast noch einmal ins Spiel zurückgekommen, als Jonas Weber aus halblinker Position knapp verzog (57.). Für den FCS hatte Rebmann bei einem 18-Meter-Schuss aus halbrechter Position, als der Ball knapp rechts vorbeistrich, kein Glück (67.). Zwei Minuten später machten dann die Blau-Schwarzen aber endgültig alles klar. Stefan Lopes Rocha hatte sich im Homburger Strafraum schön durchgesetzt und traf aus 14 Metern ins linke Eck zum 3:0-Endstand.

"Wir haben gut angefangen und sind schnell mit 2:0 in Führung gegangen. Man hat heute gesehen, dass wir den besten Jahrgang im Saarland stellen", freute sich FCS-Trainer Michael Petry. Dagegen war Homburgs Trainer Dimitrije Dimitrijevic enttäuscht: "Wir waren viel zu weit von den Gegenspielern weg."

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