Ogorodnik sieht positive Entwicklung

Limbach · Mit 20 Punkten aus 16 Spielen ist Fußball-Verbandsligist FC Palatia Limbach als Neunter auf Kurs Klassenverbleib. Trainer Alexander Ogorodnik hofft, dass die Weiterentwicklung seiner Jungs weiter so gut verläuft.

 Ordentlich Paroli hat der FC Palatia Limbach um Sascha Geisert (links), hier im Duell mit Ballweilers Christian Zech, im Rundenverlauf auch den Spitzenteams der Verbandsliga geboten. Foto: Hagen

Ordentlich Paroli hat der FC Palatia Limbach um Sascha Geisert (links), hier im Duell mit Ballweilers Christian Zech, im Rundenverlauf auch den Spitzenteams der Verbandsliga geboten. Foto: Hagen

Foto: Hagen

Recht entspannt ist der FC Palatia Limbach in die Winterpause gegangen. 20 Punkte und Platz neun stehen in der Verbandsliga Nord-Ost nach 16 Spielen zu Buche. Mit der Bilanz von fünf Siegen, fünf Unentschieden und sechs Niederlagen ist Trainer Alexander Ogorodnik einverstanden. "Bisher kann ich mit dem Erreichten zufrieden sein. Wir liegen auf Kurs."

Und dieser Kurs lautete vor der Runde ganz klar: Klassenverbleib. Zu ein bisschen mehr würde der Palatia-Coach aber nicht Nein sagen. "Klar wollen wir uns immer weiter verbessern und zumindest unseren derzeitigen Platz halten", sagt Ogorodnik. Die Saison verlaufe bislang sehr ausgeglichen. "Jeder kann jeden schlagen und daher ist diese Runde bisher ziemlich interessant."

Noch Luft nach oben

Seine Mannschaft habe bislang bewiesen, dass sie auch mit den Spitzenteams gut mithalten kann. So erreichte Limbach gegen die SG Ballweiler-Wecklingen/Wolfersheim zuhause ein 0:0. "Auch gegen den Herbstmeister FC Homburg hätten wir durchaus punkten können", erinnert sich Ogorodnik an die knappe 0:1-Heimniederlage gegen die Grün-Weißen. Limbach hatte durchaus die Chance, einen Punkt gegen die auswärts starken Homburger zu holen.

"Für mich gilt es aber vor allem, dass wir die jungen Spieler und auch die erfahrenen Akteure in unserem Kader weiter leistungsmäßig weiter voranbringen. Wir haben uns schon weiterentwickelt. Aber spielerisch und taktisch haben wir sicherlich noch Luft nach oben." Der Coach erwartet in den kommenden Monaten noch mehr von seinem Team: "In der Tabelle können wir uns noch verbessern. Aber es kann auch schnell nach unten gehen", warnt Ogorodnik zugleich. Zum achtplatzierten VfB Theley fehlt den Limbachern nur ein Zähler. Vier Punkte sind es zum davor liegenden VfL Primstal II. "Wenn wir noch konstanter in den Leistungen werden, kann der Sprung noch weiter nach oben in der Tabelle gehen." Ogorodniks Punktziel für die restlichen 14 Partien in der laufenden Runde: "Wenn wir die aktuelle Punktzahl von 20 verdoppeln könnten, wäre dies schon ein schöner Erfolg für uns."

Personell wird sich in der Winterpause beim FC Palatia Limbach wohl nichts tun. Ich denke da wird nichts passieren", sagt Ogorodnik. Nach Merkur-Informationen soll Mittelfeldspieler Tim Pommerenke vom Landesligisten SV Genclerbirligi Homburg aber im Gespräch sein. "Im Januar und Februar werden wir mit unseren Spielern sprechen, um zu wissen, mit wem wir auch in der kommenden Saison planen können." Ogorodnik verzichtet ganz bewusst auf die Hallenfußball-Saison. "Fast kein Spieler will hier mitmachen. Eine Auszeit vom Fußball ist angesagt und mir auch wichtig", verweist Ogorodnik zudem auf die zu hohe Verletzungsgefahr. Zudem störe die Teilnahme beim Hallenfußball die Vorbereitung auf die Rückrunde. Der Wechsel von Halle und Fußball im Freien finde ich nicht gut."

Längere Pause

Am 24. Januar, 19 Uhr, bittet der Coach seine Kicker wieder zum ersten Training. Neben den Einheiten sind eine ganze Reihe von Testspielen gegen Landesligateams wie den SV Beeden, SV Schwarzenbach, ASV Kleinottweiler, SV Hermersberg und SG Waldmohr/Dunzweiler angesagt. Der FC Palatia Limbach hat bis zum Punktestart in der Verbandsliga Nord-Ost am 5. März sogar eine Woche mehr Zeit. An jenem Spieltag sind die Limbacher spielfrei. Sie steigen erst am 12. März mit der Partie beim TuS Rentrisch wieder in den Rundenbetrieb ein.

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