„Obi“ will den Tabellenführer ärgern

Rubenheim · Wild gestikulierend, immer unter Strom und lautstark, voll konzentriert, so leitet Frank Oberinger das Training seiner Elf, der SG Rubenheim-Herbitzheim-Herbitzheim, auf dem Rasenplatz. Er fordert Einsatz, Laufbereitschaft und Spielverständnis.

 Zwar hat der Einöder Dominik Stegner (li.) Lufthoheit gegen den Kirrberger Moritz Pelzer. Der SVK setzte sich aber souverän durch. Foto: mh

Zwar hat der Einöder Dominik Stegner (li.) Lufthoheit gegen den Kirrberger Moritz Pelzer. Der SVK setzte sich aber souverän durch. Foto: mh

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So soll im Kerwespiel auch der Absteiger und Ligaprimus Palatia Limbach (Anstoß: Samstag, 16.30 Uhr) geärgert werden. "Für uns heißt es: ‚Kämpfen und rennen, rennen, rennen'". Da die Einstellung stimmt, die Stimmung gut ist, sieht er durchaus Erfolgschancen, muss aber auf wichtige Spieler verzichten. So müssen Simon Sand (Fußverletzung) und Johannes Seiler (Prellung) pausieren. Für den Rest des Jahres fällt wegen seiner schweren Schulterverletzung Zugang Steffen Schwarz aus. Demgegenüber kann nach Ende des Urlaubs Stefan Stöhr wieder eingesetzt werden. Limbach habe sich insbesondere durch die Neuzugänge verstärkt, und bisher gezeigt, dass sie vorne mitspielen wollen und auch können, sagt "Obi". Da die bisherigen Gegner, außer Schwarzenbach, wohl zu den Teams gehören, die sich in der hinteren Tabellenhälfte tummeln werden, habe sein Team mit den vier Punkten zwei zu wenig auf der Habenseite, meint der 42-Jährige, der vor Saisonbeginn vom Ligakonkurrenten SG Gersheim-Niedergailbach nach "Kleintirol" gewechselt ist.

Der SV Kirrberg, der in der vergangenen Woche die Spielvereinigung Einöd souverän bezwang (5:2) und damit derzeit auf dem dritten Platz liegt, muss beim Tabellenneunten in Schwarzenbach ran. Der erste Verfolger von Spitzenreiter Limbach, der SV Rohrbach, peilt beim Schlusslicht Viktoria St. Ingbert den nächsten Dreier an.

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