Noch rollt der Ball auf roter Erde

Kirrberg · Rang vier zu wiederholen wird schwer für den Fußball-Landesligisten SV Kirrberg. Im zweiten Jahr nach dem Aufstieg hat sich das Team von Dirk Schneider aber gut verstärkt, was seiner Meinung durch den Bau des Kunstrasenplatzes vereinfacht wurde.

 Noch wird auf dem Hartplatz beim SV Kirrberg trainiert. Alle Spieler, darunter die Neuzugänge (von links) Dominik Schmidt, Tobias Schäfer und Fabian Pelzer, freuen sich auf den neuen Kunstrasenplatz am Lerchenhügel. Foto: markus Hagen

Noch wird auf dem Hartplatz beim SV Kirrberg trainiert. Alle Spieler, darunter die Neuzugänge (von links) Dominik Schmidt, Tobias Schäfer und Fabian Pelzer, freuen sich auf den neuen Kunstrasenplatz am Lerchenhügel. Foto: markus Hagen

Foto: markus Hagen

Die Zeiten der Staubwolken bei brütender Hitze auf der roten Asche "Am Lerchenhügel" beim SV Kirrberg haben bald ein Ende. Mitte Juli beginnen die Bauarbeiten. Der Hartplatz weicht einem Kunstrasen. "Auf so einem neuen Untergrund spielen zu dürfen, macht nicht nur viel Spaß, sondern motiviert meine Spieler, auch in der kommenden Saison wieder mit starken Leistungen zu glänzen", freut sich Dirk Schneider, Trainer des Fußball-Landesligisten. Die vergangene Saison beendete der SV Kirrberg als Aufsteiger mit einem starken vierten Tabellenplatz. Schneider ist sich sicher, dass einige der Neuzugänge auch wegen des Kunstrasen-Neubaus den Weg an den Lerchenhügel fanden. Torhüter Dennis Schwickert wechselte vom SV Beeden zum SVK. Mittelfeldspieler David Rech war zuletzt ohne Verein. Dominik Schmidt lief für den SC Union Homburg auf. Fabian Pelzer, Hendrick Simon und Tobias Schäfer rückten von der U19 des SV Kirrberg in den 22-köpfigen Aktivenkader auf. Verlassen haben mit Julio Passalaqua (SV Beeden) und Alexander Graf (FC Palatia Limbach) nur zwei Spieler des Landesligisten.

Die Vorbereitung auf die nächste Saison läuft auf Hochtouren. Durch den Bau des Kunstrasenplatzes muss Schneider bei der Trainingsplanung improvisieren. Statt in Kirrberg wird ab Mitte Juli an der Zweibrücker Straße auf dem Hartplatz des SC Union Homburg trainiert. Die Testspiele finden fast ausschließlich beim Gegner statt. Unter anderem wird Kirrberg am 25. Juli beim FC Palatia Limbach antreten. Am 2. August spielt das Team beim TuS Rubenheim, ehe eine Woche später der Ligaauftakt stattfindet.

"Es wird schwer, wieder so eine gute Platzierung zu erreichen", wagt Dirk Schneider einen Ausblick auf die zweite Saison mit dem SV Kirrberg in der Landesliga Ost. "Die Liga ist noch ausgeglichener besetzt und es gibt einige gute Teams, die oben mitspielen werden." Zu den Anwärtern auf die Spitzenplätze zählt Schneider Aufsteiger Genclerbirligi Homburg, den SV Schwarzenbach, den SV Rohrbach und die SVG Bebelsheim-Wittersheim.

Da der neue Platz in Kirrberg erst Anfang September bespielbar ist, wird die Mannschaft zumindestens die ersten vier Saisonspiele auf fremden Plätzen austragen.

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Auf einen BlickNeuzugänge: Dennis Schwickert (SV Beeden), David Rech (ohne Verein), Dominik Schmidt (SC Union Homburg), Fabian Pelzer, Hendrick Simon, Tobias Schäfer (alle eigene U19).Abgänge: Juli Passalaqua (SV Beeden), Alexander Graf (FC Palatia Limbach).Testspiele: 10. Juli, 19 Uhr beim TuS Bechhofen, 17/18. Juli: Sportfest SV Reiskirchen; 25. Juli beim FC Palatia Limbach, 2. August, 16 Uhr beim TuS Rubenheim. mh

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