Favoritensieg Nico Fremgen landet bei U23-DM auf Platz sieben

Heilbronn · LAZ-Stabhochspringer überquert 4,90 Meter. Favorit Bo Kanda Lita Baehre siegt.

 Nicht ganz zufrieden: Nico Fremgen konnte die Fünf-Meter-Marke bei der U23-DM nicht knacken.

Nicht ganz zufrieden: Nico Fremgen konnte die Fünf-Meter-Marke bei der U23-DM nicht knacken.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Seine derzeit gute Form hat Nico Fremgen gestern nicht in die erhoffte Höhe umwandeln können. So landete der Stabhochspringer des LAZ Zweibrücken bei den deutschen U23-Meisterschaften in Heilbronn mit 4,90 Metern auf Rang sieben.

Nachdem der 20-Jährige Anfang der Saison seine Bestmarke auf 5,10 Meter hochschraubte, hatte er sich für die Nachwuchs-Titelkämpfe eine Höhe um die 5,35 Meter zum Ziel gesetzt. Das hätte zum einen B-Kader-Norm, zum anderen die Quali für die Aktiven-DM bedeutet. Doch dazu reichte es gestern nicht. Nach souveränem Beginn scheiterte Fremgen drei Mal an der Fünf-Meter-Marke. Seine Einstiegshöhe von 4,70 Metern hatte der Petersberger noch im ersten Anlauf gemeistert, auch die 4,90 stellten gleich im ersten Versuch kein Problem dar. An den 5,00 Metern biss sich Fremgen gestern jedoch die Zähne aus.

Den Sieg im Frankenstadion in Heilbronn sicherte sich Titelfavorit Bo Kanda Lita Baehre vom TSV Bayer Leverkusen. Mit 5,55 Metern setzte er sich vor Julian Otchere (MTG Mannheim, 5,30 m) sowie den beiden höhengleichen Dritten Philip Kass (SV Werder Bremen, 5,20 m) und Tom Linus Humann (Schweriner SC, 5,20 m) durch. An den 5,70 Metern scheiterte der Sieger gestern.

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