Neu formiertes Team auf Erfolgskurs

Zweibrücken · Die allerersten Heimspiele hatte die neue zweite Mannschaft des SVK Blieskastel/Zweibrücken am Wochenende in der Volleyball-Bezirksklasse. Das Team besteht zum Großteil aus ehemaligen Freizeit-Spielern.

 Die neu formierte zweite Mannschaft des SVK Blieskastel/Zweibrücken. Hintere Reihe von links: Andreas Vogel, Tobias Wall, Daniel Hüther, Alexander Domanski und Timo Werner. Vordere Reihe von links: Andreas Eitel, Heinrich Schneider, Christian Bernhardt und Erik Hader. Foto: Katja May

Die neu formierte zweite Mannschaft des SVK Blieskastel/Zweibrücken. Hintere Reihe von links: Andreas Vogel, Tobias Wall, Daniel Hüther, Alexander Domanski und Timo Werner. Vordere Reihe von links: Andreas Eitel, Heinrich Schneider, Christian Bernhardt und Erik Hader. Foto: Katja May

Foto: Katja May

Auf Erfolgskurs ist die neu gegründete zweite Herren-Volleyballmannschaft des Ski- und Volleyball-Klubs (SVK) Blieskastel/Zweibrücken . Nach drei Spielen in der saarländischen Bezirksklasse hat die Mannschaft bereits drei Siege zu verzeichnen. "In dieser Klasse spielen insgesamt nur fünf Mannschaften, das heißt, man kann wohl jetzt schon sagen, dass wir um die Meisterschaft spielen", mutmaßt Trainer Harald Wolter zufrieden.

Auch wenn der Sieg gegen Primstal erst mal geschenkt war: Wegen des verletzungsbedingten Ausfalls eines Spielers konnte Primstal nicht weiter spielen und dem SPK wurde gemäß dem Regelwerk der Sieg zugeschrieben. "Wir waren sowieso in Führung, aber wir sprechen gerade mit den Verantwortlichen, ob es nicht möglich ist, das Spiel nachzuholen. Als neue Mannschaft möchten wir möglichst viel Spielpraxis mitnehmen", erklärt Wolter.

Erfahrung im Volleyballspielen haben bereits alle Spieler, jedoch hat die Mehrheit noch nie im Ligenbetrieb mitgespielt. "Die Meisten sind Anfang bis Mitte zwanzig und haben vorher in einer Freizeitmannschaft in Miesau gespielt", weiß Wolter, "Durch Bekannte, die in unserer ersten Mannschaft spielen, sind sie dann auf den Verein aufmerksam geworden und haben den Wunsch geäußert, aktiv am Spielbetrieb teilzunehmen. Dazu sind dann noch weitere Bekannte oder Freunde von Freunden dazu gestoßen, und so hat sich letztendlich eine neunköpfige Mannschaft zusammengefunden."

Seit Anfang September trainiert das Team nun regelmäßig gemeinsam. Die erste Bewährungsprobe für die Mannschaft gab es allerdings bereits am vergangenen Samstag gegen Düppenweiler. Im Abschlusstraining am Freitag verletzte sich Spielmacher Andreas Eitel und kurzfristig wurde Christian Bernhardt eingesetzt. Bis vor einem halben Jahr spielte Bernhardt noch aktiv in der ersten Mannschaft, zog sich dann aber aus privaten Gründen etwas vom aktiven Sport zurück. "In der Konstellation wie am Samstag hat die Mannschaft noch nie gespielt", erklärt Wolter. Teilweise mangelte es daher offensichtlich an der Abstimmung und es herrschte Uneinigkeit darüber, wer für welchen Ball zuständig ist. Wolter: "Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Die Jungs waren anfangs wohl etwas nervös und aufgeregt und haben deshalb viele leichte Bälle gespielt, die es dem Gegner ermöglichten, sich zu sammeln und ein Spiel aufzubauen.". Den ersten Satz gewann der SVK zwar noch mit 29:27, aber im zweiten unterlag die Mannschaft mit 18:25. Die beiden weiteren Sätze konnte der SVK mit 25:21 und 25:22 noch knapp zu seinen Gunsten entscheiden. Die nächste große Prüfung steht laut Wolter schon in wenigen Wochen beim Spiel gegen Limbach an: "Meiner Meinung nach ist Limbach die beste Mannschaft in dieser Klasse und das Spiel wird schwer werden."

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