Fußball-Saarlandliga Nächste hohe Hürde für Aufsteiger FC Homburg II

Homburg · Fußball-Saarlandliga: Am Sonntag ist mit dem VfB Dillingen der Tabellendritte zu Gast.

 Philipp-Marco Wunn (rechts) kämpft mit dem FCH II um den Verbleib in der Saarlandliga.

Philipp-Marco Wunn (rechts) kämpft mit dem FCH II um den Verbleib in der Saarlandliga.

Foto: PM/Markus Hagen

Die zweite Mannschaft des FC Homburg will sich in der Fußball-Sarlandliga nicht verstecken. Dennoch ist dem Tabellenvorletzten bewusst, dass am Sonntag, 14.30 Uhr, eine schwere Aufgaeb vor ihm liegt. Denn zu Gast beim Aufsteiger ist dann auf dem Kunstrasen vor dem Waldstadion der Tabellendritten VfB Dillingen. Auch FCH-Trainer Andreas Sorg erkennt die hohe Hürde vor der seine Mannschaft steht, aber Bange machen gilt nicht, wie er betont.

„Wir können gegen jede Mannschaft mithalten und auch punkten“, sagt der Coach und weist auf die jüngste kleine Erfolgsserie von sechs Punkten aus fünf ungeschlagenen Spielen hin. Unter anderem sicherte sein Team beim Ligafünften Borussia Neunkirchen nach einem 0:2-Rückstand mit dem 2:2 noch einen Punkt. Einen Zähler gab es für die Homburger mit dem gleichen Ergebnis auch im Hinspiel beim VfB Dillingen. An dieses Spiel erinnert sich Sorg sehr gerne: „Wir haben richtig gut mitgehalten und vedientermaßen einen Zähler mit nach Hause genommen.“ Und dieses Begegnung aus der Hinrunde sollte seiner Mannschaft auch Mut für das Rückspiel am Sonntag machen. „Ich bin zuversichtlich, dass wir eine reelle Siegchance haben, auch wenn die aktuellen Tabellenstände beider Mannschaften etwas anderes aussagen“, betont Sorg. Kurz gesagt: Es ist alles möglich in diesem Spiel. Auch für den Ligavorletzten FC Homburg II.

Personell gesehen hat Andreas Sorg allerdings doch einige Sorgen. Fraglich ist der Einsatz von Edin Masinovic wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel. Christopher Bugay klagt über eine Hüftverletzung. Auch Torjäger und Mannschaftskapitän Tim Klotsch ist wegen Bauchmuskelproblemen nicht ganz fit. Er beißt aber auf die Zähne und will spielen. Ob Benjamin Hamani, der mit musklären Probleme zu kämpfen hat, zur Verfügung steht, ist noch offen. Immerhin kann Max Leyes wieder häufiger am Teamtraining teilnehmen. Dies war zuletzt aus beruflichen Gründen nicht immer möglich.

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