Einen kompletten Medaillensatz holte Moritz Bartels über die langen Freistilstrecken. Über die 400 m setzte er sich in 4:112,90 durch. Zweiter wurde er über die 1500 m Distanz in guten 16:25,76 und als Dritter schlug er über die 800 m Distanz in 8:40,38 an. Vierter wurde er in 56,57 über die 100 m Freistil.

Ein gelungenes Comeback nach längerer Krankheitspause und der Rückkehr aus Amerika nach Deutschland feierte sein zwei Jahre älterer Bruder Felix. Er wurde in 8:35,07 Zweiter über die 800 m Freistil. In guter Form präsentierte sich auch Jean-Marc Emser. Zu Bronze in neuer Bestzeit von 1:58,32 schwamm er über die 200 m Freistil. Nachdem er sich mit der zweitbesten Vorlaufzeit von 29,06 für das Finale über die 50 m Rücken qualifizieren konnte, gelang ihm dort eine Steigerung zu neuer Bestzeit von 28,22, was ihm den Sieg im JEM-Finale gegen die starke Konkurrenz, insbesondere aus dem Essener DSV Stützpunkt, einbrachte. Zweiter in seiner Altersklasse wurde er zudem in guten 2:13,45 über die 200 m Lagen und Dritter in 55,91 über die 100 m Freistil.

Ein großes Pensum hatte auch der jüngste Zweibrücker Nick Werner (Jahrgang 2001) zu absolvieren. Er zeigte insbesondere über die Freistilstrecken gute Leistungen. Auf Platz acht kam er in 17:17,73 über die 1500 m Freistil. Nur knapp eine Medaille verfehlte er als Vierter in starken 2:04,10 über die 200 m Freistil. Achter in 57,91 wurde er über die 100 m Distanz. In 1:05,91 über die 100 m Schmetterling, 32,55 über die 50 m Rücken und in 34,61 als Sechster des Jugendfinals über die 50 m Brust bewies er seine Vielseitigkeit.