Beim saarländischen Mini-Pokal haben die Zweibrücker Nachwuchsschwimmer einmal mehr beweisen, dass sie das Maß der Dinge sind. Mit dem Gesamtsieg sowie dem Erfolg bei den Jungen und dem dritten Platz bei den Mädchen sorgten sie für einen gelungenen Wettkampf der Wassersportfreunde (WSF). Die Jungen-Mannschaft ging in der Aufstellung Nils Ewerling, Martin Mönch, Michael Raje und Lukas Fritzke an den Start. Bereits bei der 4x50-Meter-Lagenstaffel zeigten sie ihre Dominanz. In 2:41,61 Minuten deklassierte das Team die Konkurrenz mit über zehn Sekunden. Ewerling zeigte bei den Einzelstrecken seine Stärken über 50 Meter Freistil (33,74 sek.) und die 50 Meter Schmetterling (40,90 sek.). Er sicherte Rang zwei und drei. Mönch verbuchte zwei Tagessiege über 50 Meter Brust (43,50 sek.) und 50 Meter Rücken (37,31 sek.). Michael Raje konnte vor allem über 50 Meter Brust auf sich aufmerksam machen (46,08 sek.). In neuer Bestzeit von 35,57 Sekunden absolvierte er die 50 Meter Freistil und sorgte für wichtige Mannschaftspunkte. Fritzke bewies einmal mehr, dass er ein Rückenspezialist ist. Über 50 Meter wurde er Dritter (46,83 sek.). In der abschließenden Freistilstaffel zeigten die Jungs ihre beste Leistung, überrundeten sogar ein anderes Team.

Bei den Mädchen waren die WSF mit Noelle Werner, Evelyn Letkiman, Alina Hubert und Julia Arcangeli ebenfalls stark aufgestellt. Die Lagenstaffel beendeten sie als Vierte. Trotz starker Konkurrenz sicherten sie sich zahlreiche Top-3-Platzierungen in den Einzeldisziplinen und den wichtigen dritten Rang in der Freistilstaffel. Werner schlug über 50 Meter Freistil als Zweite (32,64 sek.) an und sicherte sich über 50 Meter Brust Rang drei (43,54 sek.). Letkiman legte die 50 Meter Freistil in neuer Bestzeit von 36,88 Sekunden zurück, die 50 Meter Rücken in 41,95 Sekunden. Alina Hubert wurde jeweils Vierte über 50 Meter Schmetterling und Brust.

Julia Arcangeli, die als 2006er Jahrgang er zum zweiten Mal teilnahm, schwamm neue Bestzeit über 50 Meter Rücken (53,82 sek.) und Freistil (44,39 sek.).

Trotz starker Konkurrenz sicherten die Mädchen Gesamtrang drei und lieferte die Grundlage für den Gesamtsieg der Wertung von Jungen und Mädchen. Das gelang den WSF nun zum zweiten Mal in Folge.