Schwimmen Lukas Fritzke räumt ordentlich ab

Essen · Der Nachwuchsschwimmer der Wsf Zweibrückern sichert bei sechs neuen Bestzeiten fünf Siege bei den 18. Swim and Fun Days auf der Langbahn in Essen.

 Mit fünf Goldmedaillen im Gepäck kehrte Lukas Fritzke aus Essen zurück.

Mit fünf Goldmedaillen im Gepäck kehrte Lukas Fritzke aus Essen zurück.

Foto: Verein Wolf

Lukas Fritzke hat ordentlich abgeräumt. Der Schwimmer der Wassersportfreunde (Wsf) Zweibrücken wartete bei den 18. Swim and Fun Days in Essen mit sechs Bestzeiten und fünf Siegen auf. Er war damit der erfolgreichste Schwimmer des Saarteams unter der Leitung des neuen Verbandstrainers Felix Weins. Mit von der Partie waren auch die beiden Wsf-Aktiven Nick Werner und Carl Morris Magold.

Fritzke (Jahrgang 2006) bot gleich zum Auftakt am Freitagnachmittag über die 800-Meter-Freistil, die nur in der offenen Klasse ausgetragen wurden, eine Topleistung. Er verbesserte sich um rund 14 Sekunden und unterbot erstmals auf der Langbahn die 10-Minuten-Marke (9:48). Damit setzte sich Fritzke an die Spitze der deutschen Rangliste. Makellos blieb seine Bilanz in den Jahrgangsrennen. Mit Bestzeit gewann er seine Läufe. Am deutlichsten um rund neun Sekunden verbesserte er sich dabei über die 200-Meter-Lagen, wo er sich in 2:36 Minuten durchsetzte. Die 100 und 200 Meter Rücken gewann der Schüler des Saarbrücker Rotenbühl-Gymnasiums in 1:17,18 und 2:43,08 Minuten. Über die 50- und 100-Meter-Schmetterling (32,14 sec, 1:12,42 min) Schlug Fritzke ebenfalls als Erster an.

 Nick Werner schwamm in Essen Bestzeit über die 100-Meter-Schmetterling.

Nick Werner schwamm in Essen Bestzeit über die 100-Meter-Schmetterling.

Foto: nos/Norbert Schwarz, Bildjournalist, Lindenstraae 10, 66484 Battwei

Mit fünf Bestzeiten zeigte auch der zwei Jahre ältere Carl Morris Magold einen guten Wettkampf im Schwimmzentrum Essen Rüttenscheid, bei dem eine Vielzahl von deutschen Topschwimmern die Langbahnsaison eröffneten. Pech hatte er über die 200-Meter-Freistil, wo er trotz neuer Bestzeit von 2:09,67 Minuten um Dreihundertstel Sekunden die Bronzemedaille verfehlte. Ebenfalls Vierter wurde Magold über die 400-Meter-Distanz (4:35,60 min). Als Fünfter schlug der Wsf-Schwimmer über die 200-Meter-Rücken an. Zu Platz sechs reichte es in neuer Bestzeit von 2:27,23 Minuten über die 200-Meter-Lagen. Über die 100-Meter-Schmetterling wurde er Achter (1:10,41 min). Der 17-jährige Nick Werner sicherte seine beste Platzierung über die 400-Meter-Freistil. In 4:30,56 Minuten kam er als Neunter an. Eine neue Bestzeit gelang dem Freistilspezialisten über die 100-Meter-Schmetterling in 1:02,80 Minuten.

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