Handball-Oberliga Linksaußen Kevin Hauck kehrt zur VTZ Saarpfalz zurück

Zweibrücken · Der Kader des Handball-Oberligisten VTZ Saarpfalz für die kommende Saison nimmt weiter Form an. Neben Hendrik Rolshausen wechselt mit Kevin Hauck der nächste Spieler mit VTZ-Stallgeruch zurück in die Rosenstadt.

 Bereits in der Saison 2016/17 ging Linksaußen Kevin Hauck (links) für den Handball-Oberligisten VTZ Saarpfalz auf Torejagd.

Bereits in der Saison 2016/17 ging Linksaußen Kevin Hauck (links) für den Handball-Oberligisten VTZ Saarpfalz auf Torejagd.

Foto: nos/Norbert Schwarz, Bildjournalist, Lindenstraae 10, 66484 Battwei

Sonderlich viel Überzeugungsarbeit war laut Trainer Kai Schumann nicht nötig. Derzeit ist Hauck noch für den TS Rodalben in der Pfalzliga aktiv.

Bereits in der Saison 2016/2017 trug Hauck das Trikot der Saarpfälzer. Bedingungsloser Einsatz und enorme Explosivität seien seine Markenzeichen. „Bei Kevin wissen wir, was wir bekommen. Es ist ein charakterlich einwandfreier Spieler, der seine Leistung in dem einen Jahr bei uns immer abgerufen hat. Mit ihm bekommen wir in Angriff wie in der Abwehr mit Stabilität“, beschreibt Schumann den Rückkehrer. Zudem freut sich der VTZ-Coach, dass die Zweibrücker mit dem Linksaußen einen „super Typ“ zurückbekommen, der eine sehr verlässliche Quote von der Außenposition vorweisen kann und darüberhinaus auch in der Abwehr zu überzeugen weiß.

Da der Kontakt zwischen Hauck und der VTZ nie wirklich abgerissen ist, ging der Wechsel auch recht schnell über die Bühne. Schumann erklärt, dass es lediglich ein Gespräch mit Vorstand und Trainern gab, ehe Hauck seine Zusage für die kommende Runde gab. Der Familienvater freut sich auf seinen Wechsel und lobt das neue Trainerteam der VTZ. „Das Konzept, mit Spielern aus der Region arbeiten zu wollen, passt für mich einfach“, erklärt Hauck.

Persönlich wolle er so schnell wie möglich wieder Fuß fassen und mit guten Leistungen auch den jüngeren Spielern etwas mitgeben. Bei der Zielsetzung für die nächste Saison gibt sich der 31-Jährige kämpferisch, aber ebenso zurückhaltend. „Ich denke, dass wir realistisch sein müssen, da wir für den Moment nicht ganz genau wissen, wie die Mannschaft aussehen wird. Aber mein Ziel ist, jedes Spiel zu gewinnen. Am Ende sehen wir dann, wofür es gereicht hat“, sagt Hauck.

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