Fußball-Verbandsliga West Weinmann: “Da müssen wir gewinnen“

Letztes Spiel vor der Winterpause für die Zweibrücker Fußballer in der Landesliga West.

SV Hermersberg - SG VB Zweibrücken/SV Ixheim Nach dem 4:3-Derbysieg gegen den Stadtrivalen TSC am letzten Spieltag sei die Stimmung in der Mannschaft „hervorragend“, berichtet der Teammanager des Fußball-Landesligisten SG VB Zweibrücken-SV Ixheim, Michael Müller. Er hofft, dass die Mannschaft diesen „Schub“ auch in das Auswärtsspiel am Sonntag um 14.30 Uhr beim SV Hermersberg mitnehmen kann. In der Vorrunde unterlag die SG VBZ-Ixheim nach einem bitteren Gegentreffer in den Schlussminuten unglücklich mit 0:1.

Müller schätzt den Aufsteiger, der Tabellenplatz sechs bekleidet, stark ein. „Aber gerade spielstarke Mannschaften liegen uns. Gegen die sehen wir oft besser aus“, erklärt der Teammanager. Im letzten Spiel des Jahres sollen sich die Spieler noch einmal „voll reinhängen“, um etwas Zählbares von der Sickingerhöhe mitzubringen. Zumal die SG VBZ trotz des Derby-Sieges auf dem viertletzten Platz liegt. Der könnte am Ende der Saison den Abstieg bedeuten. Wobei die Tabelle in der unteren Hälfte „brutal eng ist“, wie Müller sagt. Mit 18 Punkten rangiert die SG nur drei Punkte hinter dem Siebten Hauenstein und nur vier Punkte vor dem Vorletzten Schmittweiler. „Da kann jeder Punkt mehr oder weniger auf dem Konto einen besseren oder schlechteren Platz ausmachen.“ Müller hofft durch einen Punktgewinn, den „Schleudersitz“ zu verlassen.

SG Schmittweiler - TSC Zweibrücken

„Da müssen wir gewinnen“, ist die klare Ansage von Jan Weinmann, Trainer des TSC Zweibrücken, vor der Partie am Samstag, 16 Uhr, bei der SG Schmittweiler. Mit einem Sieg könnte der TSC den Vorsprung auf den Vorletzten, der seit acht Spielen nicht mehr gewonnen hat, weiter ausbauen. Im Falle einer Niederlage säße Schmittweiler den Zweibrückern, die in der Tabelle auf Platz zehn liegen, aber wieder im Nacken. Deshalb spricht Weinmann auch von einem „Sechs-Punkte-Spiel“.

Auch der TSC befindet sich nach zwei Niederlagen in Folge und den Siegen der Konkurrenten in der unteren Tabellenhälfte wieder im Abstiegskampf. „Die Ausgangslage hat sich für uns im Vergleich zum Monatsanfang verschlechtert“, so Weinmann. TSC-Sprecher Stephan Heidenreich traut seiner Mannschaft einen Sieg zu. Aber: „Wir müssen die Fehler, die wir im Derby gemacht haben, abstellen und 90 Minuten unsere Leistung abrufen.“

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