Konkurrenzkampf belebt die SGR

Rieschweiler · Verbandsligist SG Rieschweiler präsentiert sich nach der Winterpause in guter Frühform. Das zweite Testspiel gegen den eine Klasse tiefer spielenden Landesligisten SV Herschberg beendeten die Fußballer von der dicken Eiche am Samstag mit einem deutlichen 6:0 (1:0) Erfolg.

 Zufriedener Blick: Für SGR-Trainer Björn Hüther und sein Team läuft es rund in der Vorbereitung. Foto: Wille/pmd

Zufriedener Blick: Für SGR-Trainer Björn Hüther und sein Team läuft es rund in der Vorbereitung. Foto: Wille/pmd

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Die in Bestbesetzung angetretenen Rieschweiler erspielten sich gegen ersatzgeschwächte Herschberger ein klares Übergewicht. "Viel Ballbesitz, viele Chancen und gute spielerische Ansätze", attestierte ein zufriedener SGR-Trainer Björn Hüther seiner Truppe nach dem Test.

Gut ins Kollektiv eingefügt hätten sich die Winterneuzugänge Quincy Henderson und Stefan Maul, der gleich zweimal ins gegnerische Tor traf. Gleiches gelte für die Auswechselspieler Frederic Stark, Kay Christian Schlayer, Tim Hüther und Maximilian Buchholz. Der gestiegene Konkurrenzkampf mache sich positiv bemerkbar, stellte Björn Hüther fest.

Herschbergs Trainer Jens Mayer musste dagegen schon vor dem Anpfiff improvisieren. Wegen Verletzung, Krankheit und privater Verpflichtungen stand ihm lediglich eine Rumpftruppe zur Verfügung. Wie groß die Personalnot war, wird am Einsatz von Zweitmannschafts-Trainer Sascha Salzmann als Torwart erkennbar. Mit Iven Trautwein stand nur ein Auswechselspieler auf dem Meldebogen. Lars Götzen spielte trotz Erkältung. Am Ende waren die Herschberger ohne echte Chance, konnten nur in der ersten Hälfte die Partie einigermaßen offen gestalten. Die Rieschweiler Torschützen auf dem Kunstrasenplatz des SV Contwig waren: Stefan Maul (2), Frederic Stark, Tim Hüther und Christoph Weis. Den sechsten Treffer besorgte Herschbergs Jens Schüngel mit einem Eigentor.

In Anbetracht dessen habe sich sein Team gar nicht so schlecht verkauft. In der nächsten Woche werde es besser, wenn einige Spieler in den Kader zurückkehren, hofft Jens Mayer. Die Testpartien wolle er eh nicht zu hoch bewerten: Entscheidend sei das Ergebnis im ersten Rundenspiel am 1. März gegen die SG Eppenbrunn.

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