Klassenverbleib ist so gut wie sicher

Zweibrücken · Landesliga-Basketballer der VTZ verschaffen sich durch 77:56-Sieg gegen Maxdorf/Frankenthal ein ordentliches Polster.

 Gürkan Kirca landete mit der VTZ gegen die SG Maxdorf/Frankenthal den dritten Sieg in Serie. Foto: Wittenmeier

Gürkan Kirca landete mit der VTZ gegen die SG Maxdorf/Frankenthal den dritten Sieg in Serie. Foto: Wittenmeier

Foto: Wittenmeier

Die Erfolgsserie der VTZ-Basketballer dauert an. Mit 77:56 (19:12/18:8/20:19/20:17) hat sich das Team der Landesliga Rheinhessen-Pfalz souverän gegen das Schlusslicht SG TSG Maxdorf/LSV Frankenthal durchgesetzt. Durch den damit dritten Sieg in Serie hat sich die Mannschaft von Spielertrainer Denis Rendgen ein Polster zu den Abstiegsrängen verschafft. Mit nun elf Punkten liegt die VTZ auf Rang sieben. Die beiden Teams dahinter haben jeweils sechs Zähler auf dem Konto. "Zu 99,9 Prozent haben wir damit den Klassenverbleib in der Tasche", sagt Rendgen. "Es kommt natürlich auch noch darauf an, was aus der Oberliga runter kommt." Auf dem achten Platz wäre man demnach noch nicht gesichert. Der derzeit siebte Rang reiche aber.

Zwei Spiele stehen bis zum Saisonende für die VTZ noch aus, Verfolger Goethe Mainz hat noch drei Partien zu bestreiten und könnte den Zweibrückern den sicheren Nichtabstiegsplatz sieben theoretisch noch streitig machen. Obwohl die Zweibrücker in den letzten Saisonspielen gegen die beiden Spitzenteams der Liga ranmüssen, ist Rendgen "aber ganz entspannt". Denn "wir sind mittlerweile ja erfahren darin, gegen die Spitzenteams gut auszusehen", erklärt Rendgen lachend und bezieht sich damit auf die beiden letzten Siege gegen Lerchenberg und Nieder-Ingelheim, die vor den Aufeinandertreffen jeweils Zweiter waren.

Und auch gegen das Schlusslicht hatten die Zweibrücker am Sonntag keine großen Probleme. "Das war von Anfang an Vollgas. Es war ein sehr hektisches Spiel, weil es für beide Mannschaften um viel ging", erklärt Rendgen. Die Gäste haben ordentlich dagegengehalten, auch dank des Neuzugangs Tim Butt aus Bad Dürkheim. Dennoch gingen die Zweibrücker schnell mit zehn Toren in Führung. "Und diese haben wir nicht mehr abgegeben." Zur Halbzeit lagen die Gastgeber mit 37:20 vorne. Zwar bäumte sich die SG noch einmal auf, näher heran kam sie aber auch in den folgenden beiden Vierteln nicht mehr, sodass die VTZ den Sieg über 57:39 zum 77:56 sicherte. Bester Korbjäger der Gastgeber war Nizar Barkaoui mit starken 21 Punkten, gefolgt von Johannes Meenken und Johannes Petuchov mit jeweils 16 Zählern.

Mit gestärktem Rücken können die Zweibrücker nach den drei Siegen zuletzt in die zwei schweren Abschlusspartien gehen. Zumal sich das Team im Laufe der Runde immer besser zurechtgefunden hat in seinem zweiten Jahr in der Landesliga. "Man hat auch gemerkt, dass wir in den letzten Wochen die Trainingsintensität erhöht haben. Zudem ist Milomir Mihailovic, der in der ersten Saisonhälfte berufsbedingt häufig auch im Training gefehlt hat, wieder dabei. Daher sind wir besser eingespielt", erklärt Rendgen. Die nächste Partie für dessen Team steht nun am Samstag, 11. März beim Tabellenführer SG Towers Speyer/Schifferstadt an, am letzten Spieltag geht's dann am Sonntag, 26. März, 18 Uhr, zuhause gegen den derzeit zweitplatzierten TV Bad Bergzabern II.

Danach hoffen die Zweibrücker, sich auf die nächste Runde in der Landesliga vorbereiten zu können. "Bislang sieht es so aus, als wollten alle Spieler bleiben - und auch auf der Trainerposition wird sich wohl nicht so viel tun", sagt Denis Rendgen, der im Sommer 2015 als "Notlösung" die Nachfolger von Coach Andreas Kaes angetreten hatte, lachend.

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