Kerbe als Motivationsspritze

Auf einen Kerbesieg hofft die SG Knopp-Wiesbach am Sonntag gegen den PSV Pirmasens. Aufsteiger VfL Wallhalben will im Heimspiel gegen Stambach seine bislang zufriedenstellende Punktausbeute weiter verbessern.

 Althornbach mit Franzo Giunta (li.) tritt am Samstag in Thaleischweiler an, Andreas Kinder empfängt mit SG SVN/FCO Höheinöd. Foto: mw

Althornbach mit Franzo Giunta (li.) tritt am Samstag in Thaleischweiler an, Andreas Kinder empfängt mit SG SVN/FCO Höheinöd. Foto: mw

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B-Klasse West. Wie die erste Mannschaft der SG Knopp-Wiesbach empfängt auch die Zweite im Kerbespiel am Sonntag, 14.45 Uhr, mit dem PSV Pirmasens ein Spitzenteam. "Aber vielleicht gibt uns die Kerb ja einen Motivationsschub", hofft Trainer Steffen Mayer. Deshalb könne es sogar von Vorteil sein, den Aufstiegsaspiranten an der Kerb als Gast zu haben. Mit dem 3:0-Sieg in Wattweiler habe seine Mannschaft ein Lebenszeichen gegeben. "Das war wichtig, um nicht ganz unten zu stehen." Wie bei vielen Teams beklagt Mayer, dass in den ersten Spielen wegen Urlaubs immer wieder Akteure fehlen. "Da sieht es am Sonntag wieder besser aus."

Der Spielertrainer des VfL Wallhalben, Marco Lang, ist zufrieden mit dem Saisonstart. "Es hätte vielleicht ein Punkt mehr sein können. Aber für einen Aufsteiger sind fünf Punkte nach vier Spielen in Ordnung." Am Sonntag, 15 Uhr, sollen gegen Stambach weitere Punkte dazu kommen. Stambach musste am Sonntag beim 2:5 gegen Maßweiler die erste Niederlage hinnehmen. Daran orientiert sich Lang aber nicht. "Wir konzentrieren uns auf unser Spiel und wollen das durchbringen."

Das heißt, Wallhalben wird offensiv ins Spiel gehen. "Wir haben eine sehr ausgeglichene Mannschaft. Da können wir uns auf alle Mannschaftsteile verlassen."

C-Klasse West. "Das ist eine Pflichtaufgabe. Das Spiel müssen wir gewinnen", sagt der Trainer des FC Kleinsteinhausen, Andreas Schwab, vor der Partie am Sonntag, 15.30 Uhr, gegen die SG Pirmasens. Nicht nur, weil es das Kleinsteinhauser Kerbespiel ist. "Das will jeder Fußballer gewinnen." Auch weil es das Spiel des Tabellenführers gegen den punktlosen Drittletzten ist. Seine Mannschaft werde von Anfang an Druck machen und den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. Schwab erwartet, dass sich der Gegner in die Abwehr stellt. Da müsse ein Tor erzwungen werden.

Am Sonntag bei der SG Hornbach-Rimschweiler II gelang das dem FCK vor der Pause nur einmal. "Gut, dass wir gleich nach der Pause getroffen haben. Sonst wird man nervös." Am Ende war es dann ein klarer 7:1-Sieg.

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