Kegelteams der SG Dellfeld kommen unter die Räder

Zweibrücken · Während die Kegler der KSG Zweibrücken ihre Regionalligapartie gegen Heltersberg problemlos gewann, mussten die SG Kegler in der 2. Bundesliga einen Rückschlag einstecken.

 Carsten Dietz musste seinen Einsatz gegen Nauheim verletzungsbedingt abbrechen. Das Dellfelder Team konnte diesen Ausfall nicht kompensieren. Foto: Wille/pma

Carsten Dietz musste seinen Einsatz gegen Nauheim verletzungsbedingt abbrechen. Das Dellfelder Team konnte diesen Ausfall nicht kompensieren. Foto: Wille/pma

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Einen herben Dämpfer haben die Kegler der SG Dellfeld /Zweibrücken im Kampf gegen den Abstieg erhalten. In der Partie der 2. Bundesliga Mitte bei RW Nauheim unterlag der Aufsteiger deutlich mit 4855:5408. Da die Dellfelder auf einige Leistungsträger verzichten mussten, wurde nicht mit Punkten gerechnet, doch die Höhe der Niederlage kam unterwartet. Noch nie wurden die Dellfelder so klar geschlagen. Dass Carsten Dietz nach 140 Wurf verletzungsbedingt aufgeben musste, nur 587 Leistungspunkte (LP) erzielte, ist eine Erklärung dafür. Noch aufgeboten waren: Michael Rieder 830, Bernd Rohr 849, Jürgen Münchow 850, Jörg Dietz 869 und Roland Ziliox 871 LP.

Die erste Mannschaft der KSG Zweibrücken hat sich im Heimspiel der DCU-Regionalliga gegen die die Keglergilde Heltersberg mit 5123:5056 durchgesetzt. Den Anfang im Roten Ochsen machten Jürgen Justus (865) und Thorsten Machura (853), die bereits einen Vorsprung von 69 Holz herausspielten. Im zweiten Durchgang folgten Volker Teucke (869) und Nicolai Bastian (909), die den Vorsprung auf 129 Zähler erhöhten. Das Schlusspaar Christof Ebersold (817) und Pascal Schlag (810) machten den Sieg schließlich perfekt.

In der Frauen-Regionalliga kamen auch die Frauen der SG Dellfeld /Zweibrücken unter die Räder. Gegen die Post SG Kaiserslautern unterlag die Spielgemeinschaft deutlich mit 2256:2556. Saskia Sprengard und Alisha Ziliox mussten in diesem Nachholspiel ersetzt werden. Erstmals war Manuela Walter im Aufgebot. Sie war diesem Druck noch nicht gewachsen. Doch auch mit der Stammbesetzung wäre an diesem Tag eine Niederlage gegen die groß aufspielenden Gäste kaum vermeidbar gewesen. Der Klassenverbleib ist aber bereits sicher. Es spielten: Manuela Walter 274, Renate Rothhaar 369, Elke Jauz 393, Franziska Schlachter 395, Prisca 401 und Christine Sprengard 424 LP.

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