Tischtennis „Jugend trainiert für Olympia“: Hofenfels-Schülerinnen lösen Berlin-Ticket

Zweibrücken/Berlin · Tischtennis: Beim Schul-Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia hat sich das Team des Hofenfels-Gymnasiums am Wochenende ganz klar gegen den Favoriten Herxheim durchgesetzt.

Das siegreiche Team des Hofenfelsgymnasiums (von links): Mila Forster, Laura Lehmann, Lena Grünbauer, Nele Oldenburger, Paula Huber, Elisabeth Zimmermann und Paula Eschmann.   Foto: Hofenfelsgymnasium Zweibrücken

Das siegreiche Team des Hofenfelsgymnasiums (von links): Mila Forster, Laura Lehmann, Lena Grünbauer, Nele Oldenburger, Paula Huber, Elisabeth Zimmermann und Paula Eschmann. Foto: Hofenfelsgymnasium Zweibrücken

Foto: Helmholtzgymnasium Zweibrücken

(red) Die Tischtennisspielerinnen des Zweibrücker Hofenfelsgymnasium fahren nach Berlin! Mit einem glasklaren 5:0-Sieg gegen die Mädchenmannschaft des Pamina-Schulzentrums aus Herxheim setzten sich die Hofenfelsschülerinnen Mila Forster, Laura Lehmann, Lena Grünbauer, Nele Oldenburger, Paula Huber, Elisabeth Zimmermann und Paula Eschmann am Wochenende in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2008 - 2011) beim Landesentscheid des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ durch.

Mit einem Sieg in dieser Höhe hätten die Zweibrückerinnen nie gerechnet. Denn im Hinblick auf den sogenannten QTTR-Wert (dieser berechnet die Spielstärke anhand der Leistungen in der Saison) hatten die Hofenfels-Schülerinnen zwar leichte Vorteile. Auf den vorderen Positionen wiesen aber die Herxheimerinnen eigentlich deutlich bessere Werte auf. Deshalb sprach vor der Begegnung vieles für ein Duell auf Augenhöhe.

Doch schon in den Doppeln stellten die Hofenfels-Schülerinnen die Weichen auf Sieg. Paula Huber und Lena Grünbauer bezwangen ihre Gegnerinnen mühelos mit 3:0 nach Sätzen. Paula Eschmann und Elisabeth Zimmermann taten sich gegen Herxheims Spitzenspielerinnen schwerer. Sie liefen zunächst einem 0:2-Satzrückstand hinterher. Doch die Zweibrückerinnen bäumten sich auf, wechselten die Taktik – und bogen die Partie tatsächlich noch in einen Fünfsatz-Sieg um.

Weil Mila Forster und Nele Oldenburger in den Einzeln ihre Gegnerinnen glatt in drei Sätzen bezwangen, wuchs der Vorsprung auf 4:0 an. Die Teilnahme am Bundesentscheid lag nur noch einen einzigen Punkt entfernt.

Nun standen aber die Einzel von Paula Eschmann und Elisabeth Zimmermann gegen die nominell stärkeren Spielerinnen der Herxheimer an. Eschmann verlor den ersten Satz knapp in der Verlängerung, gewann dann aber Durchgang Nummer zwei. Mit tollen Schmetterbällen sicherte sich die Hofenfels-Schülerinnen auch Satz Nummer drei.  

Der vierte Durchgang verlief umkämpft und wurde erst in der Verlängerung entschieden. Und trotz einer taktischen Auszeit ihrer Gegnerin behielt Paula Eschmann die Nerven und entschied den Satz – und damit die ganze Begegnung zugunsten der Hofenfels-Schülerinnen. Der Lohn war die Goldmedaille – und das Ticket nach Berlin, wo sich die Zweibrückerinnen mit den besten Teams Deutschlands messen werden.

Auch die Handballerinnen des Helmholtz-Gymnasiums waren in Herxheim erfolgreich. Die Mannschaft setzte sich in der Wettkampfklasse I (Jahrgänge 2004 - 2007) in allen drei Begegnungen durch. Ein Bundesentscheid wird beim Handball allerdings nur in den Wettkampfklassen II und III ausgetragen.

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