38. Stadtmeisterschaft im Hallenfußball Jahresstart unterm Hallendach

Zweibrücken · Morgen und am Samstag findet in der Westpfalzhalle die 38. Zweibrücker Stadtmeisterschaft im Hallenfußball statt.

 So sahen Sieger aus: Der TSC Zweibrücken konnte 2017 die Stadtmeisterschaft bejubeln und zählt als Titelverteidiger auch in diesem Jahr zu den Favoriten.

So sahen Sieger aus: Der TSC Zweibrücken konnte 2017 die Stadtmeisterschaft bejubeln und zählt als Titelverteidiger auch in diesem Jahr zu den Favoriten.

Foto: @ Marco Wille -Photographie/Wille

Seit über drei Jahrzehnten starten die Fußballer unterm Hallendach ins Jahr. „Da ist immer was los“, erinnert sich der Sprecher des TSC Zweibrücken, Stephan Heidenreich, an die besondere Atmosphäre in der Westpfalzhalle. Auch der Spielertrainer der VB Zweibrücken, David Schwartz, hat in den letzten Jahren die „Stimmung in der vollen Halle“ genossen. „Das macht dann richtig Spaß auf der Platte.“

Morgen um 18.30 Uhr startet die 38. Auflage der Zweibrücker Hallenfußball-Stadtmeisterschaft mit der der Partie Mittelbach I gegen die VBZ II. Der zweite Teil mit dem Endspiel folgt am Samstag ab 18 Uhr. „Es ist gut, dass in diesem Jahr in zwei Gruppen mit je fünf Teams gespielt wird“, begrüßt Schwartz die Änderung des Spielmodus. Dadurch kämen alle Mannschaften zu mehr Spielen.

Wobei die beiden Teams der Vereinigten Bewegungsspieler durch Erreichen des Viertel- und Halbfinals in den vergangenen Jahren zu einigen Einsatzminuten gekommen sind. Und auch in diesem Jahr soll für die beiden Mannschaften der VBZ, die das Turnier ausrichten, die Meisterschaft nicht nach der Vorrunde am Samstag um 20 Uhr zu Ende sein. „Wir wollen so weit wie möglich kommen“, erklärt Schwartz. Dabei sollten die Spieler vor allem ohne Verletzungen durch das Turnier kommen und Spaß haben. Denn Priorität habe „ganz klar“ die Punktrunde. Da gehe es um den Verbleib in der Landesliga. Die VBZ I bekommen es in der Gruppe B mit dem TSC II, Ixheim, Wattweiler und Mittelbach II zu tun.

„Der TSC ist Favorit“, verteilt Schwartz die Rollen. Doch der TSC-Sprecher Heidenreich gibt die Favoritenbürde zurück. „Die VBZ sind seit Jahren in der Halle stark.“ Wobei der TSC im vergangenen Jahr wie schon 2014 mit dem 4:3-Sieg in einem emotionalen Endspiel verhindert hat, dass die VBZ einen Titelhattrick schafft. „Wir wollen den Wanderpokal gerne behalten“, meint TSC-Trainer Sanel Nuhic. „Auch wenn der ein oder andere fehlen sollte, sind wir gut besetzt“, betont er. Auch der zweiten Mannschaft von Jürgen Tüllner traut der Trainer der Landesliga-Mannschaft einiges zu.

Mit dem Gewinn der Futsal-Kreismeisterschaft ließ die junge Truppe des SVN Zweibrücken vor zwei Wochen aufhorchen. „Der Titel hat richtig gut getan“, sagt Trainer Andreas Hergert. Dabei war der Trainer auch angetan von der guten spielerischen Vorstellung der Mannschaft. „Das hat Spaß gemacht.“ Aber die Stadtmeisterschaft mit Bande sei „noch mal was anderes“. Dazu nehmen mit dem TSC und VBZ zwei Landesligisten teil. Beide hätten in den vergangenen Jahren ihre Stärke gezeigt. „Die sind auch in dem Jahr Favorit.“ Deshalb ist das Erreichen des Halbfinals erstmals das Ziel des SVN. „Dann schauen wir, was noch geht.“

Auch für den Trainer des SV Ixheim, Oliver Schneider, wäre es schön, ins Halbfinale einzuziehen. „Aber wir haben in dem Jahr keine große Ambitionen. Unser Augenmerk gilt der Punktrunde und dem Klassenerhalt“, betont Schneider. So könnte der SV Ixheim weiter auf der Siegerliste fehlen. Diese führt weiter der SVN Zweibrücken mit 15 Titeln an. Gefolgt vom TSC und den VBZ. Drei mal gewann der in diesem Jahr erstmals wieder mit einer eigenständigen Mannschaft antretende TuS Rimschweiler den Wanderpokal. Je einmal siegten Fußballmannschaften des SV 64 Zweibrücken und der Fachhochschule.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort