Jägersburg kann wichtigen Schritt machen

Jägersburg · Drei Siege aus drei Spielen hat der FSV Jägersburg seit dem Ende der Winterpause verbucht. Mit einem Erfolg gegen Auersmacher könnte der Saarlandliga-Spitzenreiter den Verfolger abschütteln.

 Einen heißen Tanz erwartet der FSV um Daniel Ruschmann (rechts) gegen den SV Auersmacher. Foto: Markus Hagen

Einen heißen Tanz erwartet der FSV um Daniel Ruschmann (rechts) gegen den SV Auersmacher. Foto: Markus Hagen

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Das Spitzenspiel des 22. Spieltages der Fußball-Saarlandliga wird am Samstag um 15.30 Uhr in Jägersburg angepfiffen. Dann empfängt der Tabellenführer den drittplatzierten SV Auersmacher, der bereits sieben Zähler hinter dem Team von Trainer Marco Emich liegt. Mit einem Sieg würde der FSV seinen Vorsprung auf den SVA auf praktisch uneinholbare zehn Punkte ausbauen.

"Bei einer Niederlage wäre aber Auersmacher auch ganz schön nah an uns herangerückt", macht Emich die Rechnung andersherum. Gegen die Auersmacher rechnet der Jägersburger Coach mit einer Leistungssteigerung seiner Elf gegenüber dem letzten Spiel zuhause gegen den SV Lebach. Mit 2:0 hatte sich der FSV am vergangenen Samstag durchgesetzt. Emich: "Wir hatten die Partie und den Gegner im Griff, bereits zur Pause war das Spiel entschieden." Im zweiten Abschnitt habe der FSV das Ergebnis dann nur noch verwaltet. "Ich hätte schon mehr Konsequenz in unserem Offensivspiel erwartet. Aber das Wichtigste: Wir sind ohne Gegentor geblieben." Und ohne Gegentor möchte Emich mit seinem FSV auch am Samstag gegen Auersmacher bleiben.

Er erwartet ein offenes und interessantes Spiel. "Auersmacher wird sich nicht in der eigenen Hälfte verstecken. Sie werden mitspielen und auch ihr Heil in der Offensive suchen", rechnet Emich mit einer spannenden Auseinandersetzung. Das Ziel für den FSV sei klar: Er spielt voll auf Sieg. Auf die starken Offensivspieler des SV Auersmacher, Marco Wolf, Sascha Bickelmann und Melvin Heid, müsse der FSV Jägersburg besonders aufpassen, wenn der dritte Sieg in Folge im dritten Spiel nach der Winterpause gelingen soll. Auf drei Spieler muss Marco Emich weiter verzichten. Lukas Kurz fehlt aus beruflichen Gründen. Tim Schäfer ist erkrankt, und Alexander Becker ist nach einer Leistenoperation noch nicht fit.

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