In Hälfte zwei das Tempo deutlich angezogen

ZWEIBRÜCKEN · Handball-Saarlandliga: SV 64 Zweibrücken II besiegt Kellerkind Elm-Sprengen souverän und schiebt sich auf Rang neun vor.

 Mit seinen fünf Treffern hatte Till Wöschler (Mitte, graues Trikot) maßgeblichen Anteil am Sieg des SV 64 Zweibrücken II. Foto: Wittenmeier

Mit seinen fünf Treffern hatte Till Wöschler (Mitte, graues Trikot) maßgeblichen Anteil am Sieg des SV 64 Zweibrücken II. Foto: Wittenmeier

Foto: Wittenmeier

Deutlich verbessert zur Vorwoche präsentierte sich die zweite Männermannschaft des SV 64 Zweibrücken im Saarlandliga-Heimspiel gegen den TuS Elm-Sprengen. Den Tabellenvorletzten besiegte die Löwen-Reserve am Ende standesgemäß mit 35:25 (16:14).

Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle machte sich in diesem Spiel insbesondere im zweiten Durchgang auf Zweibrücker Seite auch die konditionelle Überlegenheit bemerkbar. "Wir haben nicht überragend gespielt, hatten die Partie aber dennoch von Anfang an ganz gut im Griff", stellte Mannschaftskapitän Till Wöschler nach der sehr fairen Begegnung heraus.

Die SVler erwischten einen guten Start und gingen schnell mit 3:0 in Führung. Dabei stand die SV-Defensive zunächst sehr sicher. Erst in der siebten Spielminute kamen die Gäste durch ihren erfolgreichsten Torschützen, Adrian Cristescu, zum ersten Treffer. Weil die 64er allerdings auch etwas nachlässig mit ihren Torchancen umgingen, kamen die Gäste nach etwa 20 Spielminuten zum 10:10-Ausgleichstreffer und die Partie war zu diesem Zeitpunkt wieder völlig offen.

Jetzt war es insbesondere Erik Pohland, der im Angriff gute Aktionen hatte und mit seiner Trefferquote der eigenen Mannschaft wieder etwas Sicherheit verlieh. Dennoch waren die Gäste beim 16:14-Halbzeitstand noch immer einigermaßen auf Tuchfühlung zu den 64ern.

Die Gastgeber zogen allerdings in der zweiten Hälfte erkennbar das Tempo an und schafften bis zu 40. Spielminute beim 24:16-Zwischenstand bereits die Vorentscheidung. Danach waren die Verhältnisse klar. Die SV-Zweite steuerte ohne größere Probleme dem deutlichen Heimsieg entgegen, gewann schließlich auch in der Höhe verdient mit 35:25 und rückte damit wieder auf den neunten Tabellenplatz der Saarlandliga vor. Anzumerken war schließlich noch, dass es ein sehr faires Saarlandliga-Spiel mit lediglich einer Zeitstrafe - Mitte der zweiten Hälfte erwischte es Kian Schwarzer - war, mit dessen Leitung das Schiedsrichtergespann keine Probleme hatte.

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