Im Kerbespiel soll der Knoten platzen

Um aus dem Tabellenkeller der Fußball-A-Klasse herauszukommen, braucht die SG Knopp-Wiesbach unbedingt Punkte. An ihrer Kerb wollen die Contwiger weiter nach oben klettern, zu Gast ist am Sonntag Hermersberg II.

 Das Kopfballduell konnte der Spieler der SG Battweiler-Reifenberg, Sven Sewohl, gegen sein Contwiger Gegenüber Nikolaus Sefrin gewinnen, das Kerbespiel ging allerdings an die Gäste. Foto: mw

Das Kopfballduell konnte der Spieler der SG Battweiler-Reifenberg, Sven Sewohl, gegen sein Contwiger Gegenüber Nikolaus Sefrin gewinnen, das Kerbespiel ging allerdings an die Gäste. Foto: mw

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A-Klasse Süd. Mit nur einem Punkt ist die SG Knopp-Wiesbach Schlusslicht der A-Klasse . "Wir müssen anfangen zu punkten, um dahinten weg zu kommen", fordert Steffen Martin vom Trainerteam der SG. Dabei hofft Martin auf die zusätzliche Motivation an der Wiesbacher Kerb. Am Samstag, 16 Uhr, soll gegen die Spielvereinigung Battweiler-Reifenberg "endlich der Knoten platzen". In den ersten Spielen sei man den Gegnern nicht unterlegen gewesen. Doch Pech und mangelnde Chancenverwertung hätten dafür gesorgt, dass man am Ende ohne Punkt da gestanden hätte.

Mit Maurice Böhr und Andy Platz stünden zwei "richtig starke" Angreifer in Reihen des Gegners. Die Mannschaft sei schon längere Zeit zusammen und dementsprechend eingespielt, schätzt Martin Battweiler-Reifenberg ein. Aber das sei kein Grund, Angst zu haben. "Wir müssen selbst Gas geben. Dann können wir Kerb feiern."

Kerb feiern möchte auch der SV Contwig am Sonntag nach dem Spiel, Anstoß 15 Uhr, gegen Hermersberg II. "Kerbespiele will jeder Fußballer in unseren Klassen gewinnen", weiß auch Trainer Bernd Utzinger. "Aber es muss an dem Tag auch alles passen." Auch Battweiler-Reifenberg hätte am vergangenen Sonntag gerne mit einem Sieg die Reifenberger Kerb gefeiert. Doch Contwig gewann 3:0. Mit dem zweiten Sieg in Folge hat Contwig den Anschluss ans hintere Mittelfeld geschafft.

"Entspannung" sei deshalb noch lange nicht angesagt, meint Utzinger. "Wir müssen weiter konzentriert arbeiten und konstant bleiben", fordert der Trainer. Die Mannschaft setze die Umstellung mehr und mehr um. "Aber das ist noch nicht abgeschlossen." Hermersberg sei wie alle zweite Mannschaft "eine Wundertüte". Mit drei Punkten stünde der Gegner in einer misslichen Situation. "Da müssen wir unsere ansteigende Form der letzten beiden Spiele bestätigen."

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