Hüther warnt vor Schwarzmalerei

Rieschweiler · Der schnellste Weg aus einer Krise führt über drei Punkte. Doch genau diesen Weg hat die SG Rieschweiler in den vergangenen Wochen nicht mehr gefunden. In der Verbandsliga ist die Mannschaft auf den zwölften Platz abgerutscht, seit nunmehr sieben Spielen wartet man auf einen Sieg.

 Sieben sieglose Spiele stimmen SGR-Trainer Björn Hüther nachdenklich. Foto: pma/Wille

Sieben sieglose Spiele stimmen SGR-Trainer Björn Hüther nachdenklich. Foto: pma/Wille

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"Wir dürfen uns nicht zu viel Druck machen, auch wenn die letzten Resultate nicht wirklich für uns sprechen", warnt SGR-Trainer Björn Hüther vor zu viel Schwarzmalerei. Dennoch sieht er seine Mannschaft unter Zugzwang.

An diesem Sonntag, 15.30 Uhr, soll es mit dem erhofften Erfolgserlebnis endlich wieder klappen. Mit dem TuS Rüssingen kommt ein Liganeuling nach Rieschweiler , der sich mit 14 Punkten und Rang zehn bislang wacker schlägt. "Rüssingen ist schwer einzuschätzen, technisch ist das keine schlechte Truppe. Aber in der Abwehr sind sie verwundbar, das zeigen die bislang 20 Gegentore in der Liga", sagt Hüther. Seine Mannschaft müsse wieder offensiver zu Werke gehen. In den vergangenen Spielen habe man den Gegner nicht konsequent genug unter Druck gesetzt, vor dem Tor zu zögerlich agiert. Besonders ärgert Hüther, dass man gegen die vermeintlich schwächeren Mannschaften Punkte liegengelassen hat. Gegen die Topteams habe man zuletzt spielerisch überzeugt.

Verzichten muss SG-Trainer Björn Hüther am Sonntag gegen Rüssingen auf Sören Seliger. Ein Fragezeichen steht noch hinter Mittelfeldspieler Florian Opitz, der zwar seine zweiwöchige Rot-Sperre abgesessen hat, aber angeschlagen ist.

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