Eishockey-Regionalliga Hornets vor Wundertüte Eppelheim gewarnt

Zweibrücken · Beim Gegner des EHC Zweibrücken steht seit dieser Saison Ex-Trainer Richard Drewniak an der Bande.

 Ex-Hornets-Trainer Richard Drewniak betreut seit dieser Saison die Eisbären aus Eppelheim.

Ex-Hornets-Trainer Richard Drewniak betreut seit dieser Saison die Eisbären aus Eppelheim.

Foto: red/Marco Wille

Am Sonntagabend (19 Uhr) will der EHC Zweibrücken in der Eishockey-Regionalliga Südwest gegen den EC Eppelheim seine makellose Heimbilanz ausbauen. Bislang haben die Hornets alle vier Saisonspiele in der Peter-Cunningham-Ice-Arena gewonnen. Zuletzt wurde der Tabellenzweite Bietigheim mit 7:2 vom Eis gefegt. Die Eisbären aus Eppelheim könnten ihrerseits mit einem Sieg am EHCZ vorbeiziehen. Das wollen die Spieler von Tomas Vodicka mit aller Macht verhindern und sich weiter an die Tabellenspitze herankämpfen.

Was vom Gegner zu halten ist, das kann der Zweibrücker Trainer nur schwer einschätzen. „Diese Liga ist dieses Jahr doch verrückt“, stellt er fest. Am Beispiel Eppelheim lässt sich das ganz gut aufzeigen: Auf der einen Seite haben die Eisbären in Stuttgart und zuhause gegen Ravensburg verloren, dafür aber am letzten Spieltag Vizemeister Heilbronn mit 8:7 besiegt und zwischenzeitlich sogar klar geführt. Den Trainer der Eppelheimer kennt man bei den Hornets allerdings bestens. Dort hat seit dieser Saison Ex-EHC-Trainer Richard Drewniak das Sagen, nachdem er in der Runde zuvor bereits als sportlicher Leiter der Eisbären fungiert hatte. Der Contwiger war von 2013 bis Ende 2015 Coach der Hornets.

„Ich rechne damit, dass die mit einem großen Aufgebot anreisen und 3,5 bis vier Reihen aufs Eis schicken werden“, so Vodicka. Umso wichtiger sei es daher, gerade zuhause vor den eigenen Fans, das eigene Spiel aufzuziehen, dem Gegner wenig Raum zu lassen und vorne eiskalt zu verwandeln. Im Grunde fordert Vodicka von seinem Team, da weiter zu machen, wo man am Dienstag gegen Bietigheim aufgehört hat. „Genauso müssen wir unsere Spiele angehen: konzentriert und als Team.“ Das werde nicht leicht

Vodicka glaubt, dass Marc Lingenfelser, der zuletzt fieberkrank fehlte, wieder fit ist. „Er hat bis Freitag Krankenschein. Ich hoffe, dass er Sonntag dabei ist“, so Vodicka. Weiterhin fehlen wird Stephan Machura wegen einer Fußverletzung. Ob es für Michael Neumann zum ersten Einsatz nach seiner Verletzung reicht, wird sich noch zeigen.

Außerdem sucht der EHC einen Namen für sein neues Maskottchen. Beim letzten Heimspiel gegen Bietigheim wurde die Hornisse bereits als Neuzugang beim EHCZ vorgestellt. Nun können die Fans der Hornets via Facebook ihre Vorschläge einreichen. Der EHCZ wählt dann die besten davon aus und danach wird wieder bei dem sozialen Netzwerk abgestimmt, wie die flauschige Hornisse denn nun heißen wird.

Noch bis zum kommenden Freitag, 10. November, versteigert der EHC Zweibrücken bei Ebay die Sondertrikots des Halloweenspiels zugunsten der Elterninitiative krebskranker Kinder an der Uniklinik Homburg. Das ist Teil der Aktion „Powerplay gegen Krebs“. Wer selbst mitbieten möchte, der findet die Trikots unter folgendem Link:

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