Hornets haken Halbfinal-Aus ab – Konzentration auf Pokal

Zweibrücken · Die erste Enttäuschung ist verflogen. Jetzt gilt die volle Konzentration der Zweibrücker Hornets auf das Finale um den rheinland-pfälzischen Eishockey-Pokal. Zunächst trifft das Team von Trainer Richard Drewniak am Freitag, 20. März, 20 Uhr, in der heimischen Ice Arena auf die klassenhöheren Bären aus Neuwied . Eine Woche später geht es am Freitag, 27. März, 21 Uhr, zum Rückspiel nach Neuwied . Ein würdiger Saisonabschluss für eine herausragende Saison der Hornets."Die Enttäuschung nach dem Aus im Playoff-Halbfinale war schon groß - zumal Bietigheim eine Mannschaft ist, die wir in der Hauptrunde zweimal geschlagen haben", erklärt Drewniak.

 Die Sorgenfalten nach dem Aus im Playoff-Halbfinale sind verraucht. Nun arbeitet das Team von Richard Drewniak auf das Pokalfinale gegen Neuwied hin. Foto: mw/pmd

Die Sorgenfalten nach dem Aus im Playoff-Halbfinale sind verraucht. Nun arbeitet das Team von Richard Drewniak auf das Pokalfinale gegen Neuwied hin. Foto: mw/pmd

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Die Steelers seien einfach mit einer anderen Einstellung in die Halbfinalspiele (2:5/2:6) gegangen. "Die haben junge, hungrige Spieler, die noch vor Augen haben, Profi zu werden - die fehlen uns." Ebenso vergleichbare finanzielle Möglichkeiten und Perspektiven. Das wolle Drewniak aber nicht als Ausrede heranziehen. "Es ist jetzt alles im Lot, wir haben das ganz gut gemacht in diesem Jahr - und so bleibt auch noch ein gutes Ziel für die nächste Saison", fügt der Hornets-Trainer lachend hinzu.

Im Pokal warte nun mit dem Oberligisten noch einmal ein ganz anderes Kaliber als die Gegner in der Regionalliga Südwest. "Neuwied ist nur knapp an den Playoffs zum Aufstieg in die DEL 2 gescheitert, da dürfen wir gespannt sein." Motivationsprobleme sieht Richard Drewniak nach den beiden Halbfinal-Pleiten gegen Bietigheim in seinem Team grundsätzlich keine. "Das ist ein Pokalfinale, wir ziehen bis dahin jetzt noch mal voll durch."

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