Hornets erfüllen Pflichtaufgabe – und erwarten jetzt den Spitzenreiter

Eppelheim · Eine "insgesamt ordentliche Leistung" hat Trainer Richard Drewniak am Sonntagabend von seinen Hornets gesehen. Souverän gewann der EHC Zweibrücken - wie bereits kurz berichtetet - sein Spiel in der Eishockey-Regionalliga beim EC Eppelheim mit 8:2 (4:1/2:0/2:1).

"Das Partie war zügig entschieden. Eppelheim hatte unserem Spiel nichts entgegenzusetzen", so das Fazit von Drewniak, der allerdings nicht hundertprozentig zufrieden war: "Schade, dass wir ab dem zweiten Drittel etwas langsamer gemacht haben."

Da waren die Weichen aber schon auf Sieg gestellt. Die Hornets führten nach Toren von Lukas Srnka (2.), Marc Lingenfelser (4.) und Benedikt Peters nach acht Minuten mit 3:0. Moritz de Raaf verkürzte zwar nach 13 Minuten, doch Peters (20.) sorgte für eine relativ beruhigende 4:1-Führung nach dem ersten Drittel. Auch wenn die Hornets danach etwas nachließen, gerieten sie nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Das hätte aber durchaus passieren können, sagt Drewniak: "Man kann so einen Gegner auch stark machen. Erzielen die das 2:4, kann so eine Partie schnell kippen." Stattdessen entschieden Tomas Vodicka (31.) und Georg Hähn (40.) das Spiel noch vor der zweiten Drittelpause. Im Schlussabschnitt trafen Andre Nunold (44.) und Ralf Wolf (57.) für die Hornets sowie Roman Gottschalk (59.) für Eppelheim .

Mit dem Sieg haben die Hornets nach dem 6:1-Sieg über Ravensburg auch ihre zweite Pflichtaufgabe innerhalb von einer Woche erfüllt. Das ist auch notwendig, schaut man auf die Tabelle. "Dort ist alles eng zusammen", sagt Drewniak. Um in die Playoffs zu kommen, ist ein Platz unter den ersten Vier nötig. Allerdings möchte der EHC-Coach den vierten Rang, den die Hornets derzeit belegen, möglichst vermeiden, um im Halbfinale Heilbronn aus dem Weg zu gehen. Dieses Team erwartet Drewniak am Ende der Saison auf Platz eins. Derzeit ist aber der SC Bietigheim 1b Tabellenführer und am kommenden Sonntag in Zweibrücken zu Gast.

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