Homburg knackt harte Nuss in Elm/Sprengen

Homburg/Kirkel · Der TV Homburg hat sein letztes Heimspiel der Saarlandliga-Saison gegen den TuS Elm-Sprengen nach hartem Kampf mit 32:29 gewonnen. Die Handballer des TV Kirkel machten zu viele Fehler bei der 25:30-Niederlage beim TV Merchweiler.

Eine harte Nuss hatte Handball-Saarlandligist TV Homburg am Samstagabend in der heimischen Robert-Bosch-Halle zu knacken. Die Gäste vom TuS Elm/Sprengen boten beim 32:29-Sieg des TVH erhebliche Gegenwehr und hielten die Partie lange Zeit offen. In der ersten Halbzeit führten die Homburger meistens mit einem oder zwei Toren. Beim Stand von 13:12 für den TVH ging es in die Kabinen. Nach dem Wechsel bauten die Homburger ihre Führung über 20:17 schließlich auf 26:21 (48.) entscheidend aus. Drei Minuten vor dem Ende kam der TuS zwar bis auf 29:27 wieder auf Schlagdistanz heran, doch der Homburger Sieg geriet nicht mehr in Gefahr.

Betreut wurde das TVH-Team diesmal von Peter Jano, der Bruder des noch gesperrten Trainers Pavol Jano. Der meinte: "Trotz einiger Fehler haben wir ein gutes Spiel gezeigt. In der ersten Halbzeit ließen wir einige Chancen aus, eine höhere Führung wäre durchaus drin gewesen." Nach einer Umstellung in der Abwehr sei auch die Defensive in der zweiten Hälfte stärker gewesen. Jano: "Unser Sieg war hochverdient." Ein Sonderlob gab es für den 47-jährigen Torwart Dirk Lewing, einer der Hauptgaranten für den Sieg.

Konzentrationsschwächen

Der TV Kirkel hielt am Sonntagabend die Partie beim TV Merchweiler lange offen. Beim Stand von 13:13 waren die Kirkeler wenige Minuten vor der Pause aber nicht konzentriert. Der TVM nutzte dies zur 17:13-Führung. Die Vorentscheidung zugunsten des Gastgebers fiel in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit. Merchweiler zog in der heimischen Allenfeldhalle auf 25:18 auf und davon.

Kirkels Trainer Mike White kritisierte: "Wir ließen einfach zu viele freie Bälle und Torchancen aus." Zudem hatten die Gäste mit vielen Treffern an Pfosten und Latte oft Wurfpech. Der TVK habe nach der Pause einfach keine Mittel gegen die Defensivarbeit des TV Merchweiler gefunden. "Nur zwölf Tore in Halbzeit zwei sind einfach zu wenig, um hier etwas mitnehmen zu können", sagte White.

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Auf einen BlickTVH-Tore: Michal Kurka 9, Philipp Forster 8, Lukas Styrancak 6, Philipp Rauchschwalbe 3, Lukas Glück 2, Nils Bechtel 2, Simon Knerr 1, Julian Braun 1. TVK-Tore: Marc Hoffmann 6, Robin Schweitzer 4, Eric Gliemmo 4, Alexander Gros 3, Dominique Cartus 2, Thijs van Donkersgoed 2, Jelle van Donkersgoed, Andreas Mattheis, Filip Wendel, Frederik Simon je 1. mh

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