Hoffen auf den ersten Heimsieg

Homburg · Während Regionalligist FC Homburg in seinen Auswärtsspielen von Sieg zu Sieg eilt, wartet die Kiefer-Elf im Waldstadion immer noch auf den ersten Heimsieg. Das soll am Samstag, 14 Uhr, gegen Astoria Walldorf endlich gelingen.

 Thierry Steimetz (grünes Trikot) wartet mit dem FCH noch immer auf den ersten Heimsieg. Foto: mh

Thierry Steimetz (grünes Trikot) wartet mit dem FCH noch immer auf den ersten Heimsieg. Foto: mh

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"Wenn wir weiter nach oben kommen wollen, müssen wir auch zuhause nachlegen", sagt Jaron Schäfer. "Wir müssen gegen Walldorf so konsequent in der Defensive stehen, wie zuletzt in Worms", erklärt Schäfer, der immer besser in Form kommt. Zuletzt traf er gegen die Wormatia gleich zweimal. Der Linksaußen der Grün-Weißen hatte sich in der letzten Saison in die Stammelf gespielt, wo er mit sehr guten Leistungen glänzte. Ein Bänderriss stoppte Jaron Schäfer im Spiel gegen Neckarelz. Nachdem er die Verletzung auskurierte, saß er lange Zeit nur noch auf der Reservebank. Schäfer: "Die neue Saison hat für mich nicht gerade optimal begonnen." Viel Zeit in der Vorbereitung verlor der junge Spieler wegen Problemen am Schambein. Inzwischen trainiert und spielt er beschwerdefrei, was sich positiv auf das Offensivspiel der Elf von Trainer Jens Kiefer auswirkt. In Worms stand Schäfer das dritte Mal in Folge in der Startelf. "Ich freue mich, dass ich mich wieder zurückgekämpft habe. Es läuft immer besser, aber wichtig ist allein der gemeinsame Erfolg mit der Mannschaft." Vor Walldorf habe der FC Homburg Respekt, meint Schäfer. Mit vier Siegen ist der FC Astoria auswärts noch ohne Punktverlust.

Einen besseren Heimauftritt als zuletzt fordert Trainer Jens Kiefer, betont allerdings auch, dass mit Walldorf eine sehr spielstarke Mannschaft mit viel Qualität käme. Das Mittelfeld mit Timo Kern, Pius Mohr, Markus Meyer und Andreas Schön gehöre zu den besten der Liga. "Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen, wenn wir gewinnen wollen", sagt Kiefer. Dabei hofft er, dass seine Elf endlich zu Hause einmal ohne Gegentor bleiben kann. "Im Angriff sind wir immer für einen Treffer gut." Hinter dem Einsatz von Thierry Steimetz (Oberschenkel), Nils Fischer (Pferdekuss) und dem erkrankten Emil Noll gibt es Fragezeichen. Auch Jan Eichmann ist krank. Zumindest Steven Kröner ist wieder fit. Torjäger Patrick Schmidt ist dagegen noch nicht soweit, dass er ins Aufgebot rutschen könnte. "Nach seinem Muskelfaserriss macht er große Fortschritte. Wenn alles weiter gut verläuft, kann er nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren", sagt Kiefer. Walldorfs Trainer Matthias Born hat großen Respekt vor dem FC Homburg : ,,Diese Mannschaft zählt für mich nach wie vor zu den Teams, die um die ersten beiden Plätze mitspielen werden, auch wenn sie schon einige Punkte Rückstand haben", so Born.Im Freitagabendspiel der Fußball-Regionalliga Südwest besiegte der 1. FC Saarbrücken die TSG Hoffenheim II mit 3:1 (2:1). Der FCS war dem Nachwuchs des Bundesligisten aus dem Kraichgau dabei fast über die gesamte Spielzeit in allen Belangen deutlich überlegen. Russell Canousse brachte die Gäste aus Hoffenheim zwar bereits nach drei Minuten in Führung, doch bereits im Gegenzug glich Saarbrücken durch Solomon Okoronkwo wieder aus, der in der siebten Minute sogar die 2:1-Führung für Saarbrücken nachlegte. In der 76. Minute brachte Nicolai Rapp den Saarbrücker Mendy im Strafraum zu Fall, Spielmacher Sven Sökler versenkte den fälligen Strafstoß zum 3:1.

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