Hofenfels-Schüler baggern wie die Profis

Zweibrücken · Die Sandplatz-Spezialisten vom Hofenfels-Gymnasium haben ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigt. In drei spannenden Sätzen setzten sich die HFG-Beachvolleyballer gegen das Helmholtz durch und dürfen sich mit dem Stadtmeister-Titel schmücken.

 Im Endspiel hatte das Hofenfels-Team (links) die Nase vorn. Foto: maw

Im Endspiel hatte das Hofenfels-Team (links) die Nase vorn. Foto: maw

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Hofenfels-Gymnasium (HFG) gegen Helmholtz-Gymnasium (HHG) - so lautete das Duell bei den 13. Jugend-Stadtmeisterschaften im Beachvolleyball. Zwei Tage lang baggerten, pritschten und hechteten die Schüler im Zweibrücker Freibad jedem noch so unerreichbar scheinenden Ball hinterher. Acht Teams hatten für das Turnier gemeldet, das gemeinsam von der Stadt und dem Ski- und Volleyballklub (SVK) Zweibrücken ausgerichtet wurde.

Am Donnerstag kämpften sechs Teams aus der Oberstufe und zwei aus der Mittelstufe im Team-Wettbewerb um die Stadtkrone. Gespielt wurde im Modus vier gegen vier, wobei immer mindestens ein Mädchen pro Mannschaft auf dem Spielfeld stehen musste. Im Finale der Oberstufenschüler lieferten sich das HFG 1 und das HHG 3 ein packendes Match. Mit spektakulären Flugeinlagen und knallharten Schmetterschlägen begeisterten die beiden Teams ihre Klassenkameraden, die bei jedem Punkt mitfieberten. Am Ende setzte sich das Hofenfels-Team mit Luka Dimitrijevic, Nils Wöschler, Benedikt Berz, Eric Stephan, Franziska Lösch und Ute Freidinger knapp mit 15:12, 13:15 und 15:10 durch. "Das war ein richtig gutes Niveau, vor allem wenn man bedenkt, dass Volleyball inzwischen fast ein reiner Schulsport ist", lobte Werner Kraft vom SVK die Teilnehmer.

Tolle Ballwechsel gab es auch gestern im Wettkampf der Zweier-Teams zu bestaunen. Im Endspiel der Mädchen wechselte die Führung ständig zwischen Hofenfels und Helmholtz. In einem echten Sandplatz-Krimi siegten die Hofenfelser Franziska Lösch und Ute Freidinger hauchdünn 25:23 gegen die beiden Helmholtzer Birge Jeziorski und Chanel Sanchez (HHG). Bei den Jungs hatten dagegen die beiden Helmholtzer den längeren Atem . Bis zum 16:16 verlief die Partie ausgeglichen. Dann setzten sich Hermann Knaub und Stefan Folz ab und gewannen gegen Luka Dimitrijevic und Nils Wöschler vom HFG mit 25:19.

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