Höchen will den Schwung in die Liga mitnehmen
Kreisliga A Bliestal: · Aufbruchstimmung in Alschbach vor dem Saisonauftakt. Gemeinsam mit seinen Spielern fiebert Trainer Sascha Theis nach der intensiven Vorbereitungszeit, dem Kerwespiel und Stadtderby gegen den TuS Mimbach (Anstoß Samstag, 18 Uhr) entgegen.
Nachdem gut trainiert, der Trainingsbesuch zufriedenstellend war, kann er auch auf die Neuzugänge bauen. So gehören Dominik Scholz, Freddy Degel, Luca Procopio, Marc Schlachter sicher zur Startelf. Verzichten muss der 27-jährige Spielertrainer, der seine zweite Saison in Angriff nimmt, aber auf Marius Toussaint und Marc Matula, die in Urlaub sind. Ansonsten kann er auf alle Spieler seines 18-köpfigen Kaders zurückgreifen. "Gegen Mimbach ist es immer schwer zu spielen, jedoch wollen wir unser Kerwespiel natürlich gewinnen," sagt Theis. Am Ende der Saison will er auf jeden Fall auf einem einstelligen Tabellenplatz stehen.
Kreisliga A Saarpfalz: Mit viel Optimismus kann der SV Höchen in die neue Saison der Kreisliga A Saarpfalz gehen. Kein Wunder, zeigte doch die neu formierte Elf mit ihrem neuen Coach Dirk Stöhr nach einer ausgezeichnet verlaufenen Vorbereitung bei der Bexbacher Stadtmeisterschaft hervorragende Leistungen. Der Titel für die Höcher nach einem 5:4-Sieg nach Elfmeterschießen im Finale gegen den SV Niederbexbach kam für alle Experten überraschend. "Wir wollen diesen Schwung aus der Stadtmeisterschaft natürlich mit in den Ligaalltag nehmen", sagt Stöhr vor dem Auftakt am Sonntag um 15 Uhr bei der DJK Elversberg. Personell sieht es so aus, dass Steven Swiderski wegen einer Fußprellung eventuell passen muss. Neuzugang Pascal Pluig, der zuletzt für den FV Oberbexbach spielte, ist noch nicht spielberechtigt. Pascal Niklos zog sich im Halbfinale der Stadtmeisterschaft eine schwere Bänderdehnung zu und muss eine zweiwöchige Pause einlegen. Dennoch: "Wir wollen in Elversberg gewinnen, um optimal in die Saison zu starten", hofft Stöhr. Übrigens der SV Höchen muss in der Vorrunde alle Spiele auf fremden Platz bestreiten! Grund dafür ist der Bau eines Rasenplatzes auf dem Sportgelände des SV Höchen. Stöhr: "Diesen Nachteil nehmen wir gerne in Kauf. Liebend gerne spielen wir bald auf eigenen Rasen, statt weiter auf roter Asche wie bisher." Immerhin: In der Rückrunde gibt es nur noch Heimspiele für den SV Höchen. Dann auf sattem Grün.
