Saar-Kreisligen Hochspannung im Saisonendspurt

Kreisliga A Höcherberg · Jägersburg III und Hellas Bildstock II kämpfen um Meisterschaft in Kreisliga A Höcherberg. Limbach II und Kirkel im direkten Duell um Relegationsplatz.

Weiter offen ist die Meisterschaftsfrage in der Kreisliga A Höcherberg. Der FSV Jägersburg III liegt mit zwei Punkten Vorsprung auf die zweite Mannschaft des SV Hellas Bildstock auf dem ersten Platz. „Wir müssen weiter konzentriert bleiben, dürfen uns keinen Ausrutscher erlauben", erklärt FSV-Spielertrainer Lars Knobloch. Dies gelte auch für die Heimpartie der Jägersburger am Sonntag gegen den Sechsten SG Blickweiler-Breitfurt II. Der FSV schaut bestimmt am Sonntag auch nach Homburg, wo Genclerbirligi Homburg II auf dem Jahnplatz vor dem Waldstadion den FSV-Verfolger Hellas Bildstock II empfängt. Vielleicht gelingt Genclerbirligi hier wieder eine Überraschung. Vor einigen Wochen hat Genclerbirligi Homburg dem FSV Jägersburg III beim 3:1 die bisher einzige Saisonniederlage beigebracht.

Auch in der Kreisliga A Saarpfalz geht es knapp zu an der Tabellenspitze. Hier führt der SSV Wellesweiler die Liga mit zwei Zählern vor dem SV Oberwürzbach an. Wellesweiler hat aber eine Partie weniger auf dem Konto als der SVO. Sowohl Wellesweiler (Heimspiel gegen den TSC Neunkirchen) als auch Oberwürzbach (bei Borussia Neunkirchen III) stehen vor lösbaren Aufgaben. Nicht ganz so einfach dürfte die Aufgabe des FC Niederwürzbach bei der U23 der Spielvereinigung Hangard am Sonntag sein. Vor einer hohen Heimhürde steht der SC Union Homburg, wenn er den Tabellendritten SV Alschbach auf roter Erde an der Zweibrücker Straße empfängt.

Auf dem Limbacher Kunstrasenplatz ist alles angerichtet zum Finale um den Relegationsplatz. Am Sonntag, 15 Uhr, empfängt die Palatia II im „Bruderkampf“ den SV Kirkel. Beide Mannschaften trennt hinter dem führenden SC Ludwigsthal nur ein Pünktchen. „Wir freuen uns aufs Derby in dem viel Feuer stecken wird“, äußerte sich Palatia-Coach Patrick Gessner. Beide Mannschaften seien qualitätsmäßig gleich, die bessere Tagesform werde wohl über den Erfolg entscheiden. So baut er auf die Unbekümmertheit seiner jungen Truppe, die auf jeden Fall die Chance zum Aufstieg erhalten will. „Die Chancen stehen 50:50“, so Gessner. In der Vorrunde teilten sich die beiden Teams aus der Gemeinde Kirkel versöhnlich die Punkte (1:1). „Ich weiß, wie ich das Spiel taktisch angehen werde und hoffe, dass es meine Spieler dann auf den Platz bringen“, ließ sich Gessner nicht weiter in die Karten schauen.

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