Schulfußball Helmholtz-Kicker verpassen Titelverteidigung

Pirmasens · Fußball-Westpfalz-Meisterschaft geht nach Neunmeterschießen an Pirmasenser Hugo-Ball-Gymnasium.

 Die beiden erfolgreichsten Teilnehmer: in Rot die Nachwuchsfußballer des Zweibrücker Helmholtz-Gymnasiums, gemeinsam mit den Siegern des Pirmasenser Hugo-Ball-Gymnasiums.

Die beiden erfolgreichsten Teilnehmer: in Rot die Nachwuchsfußballer des Zweibrücker Helmholtz-Gymnasiums, gemeinsam mit den Siegern des Pirmasenser Hugo-Ball-Gymnasiums.

Foto: Remy Süs

Nichts wurde es mit der erhofften Titelverteidigung für die D-Jugendfußballer des Zweibrücker Helmholtz Gymnasiums. Bei der Westpfalz-Meisterschaft im Sportpark Husterhöhe in Pirmasens musste sich der Vorjahressieger dem Hugo-Ball-Gymnasium Pirmasens geschlagen geben. In der entscheidenden Partie der beiden spielstärksten Mannschaften des Viererturniers stand es nach dem Schlusspfiff torlos 0:0. Dann setzte sich der Vorjahreszweite mit 4:3 im Neunmeterschießen durch.

Mit dabei waren noch die weiteren westpfälzischen Bezirksmeister Albert Schweitzer Gymnasium Kaiserslautern und das Gymnasium Ramstein- Miesenbach, die aber beide chancenlos blieben. Die Helmholtz Schüler hatten sich zuvor mit einem 5:2-Sieg gegen das Gymnasium Ramstein-Miesenbach und einem 3:1 gegen das Albert Schweitzer Gymnasium Kaiserslautern durchgesetzt, die Hugo Ball Fußballer mit einem 5:1 gegen das Albert Schweitzer Gymnasium und einem 5:2 gegen das Gymnasium Ramstein-Miesenbach. Somit hatten die Sportlehrer vor Turnierbeginn ein glückliches Händchen bewiesen. Die beiden spielstärksten Teams trafen in dem Vierer –Kleinfeldturnier, wo jeder gegen jeden spielte und das auf zwei Plätzen gleichzeitig wie in einem Endspiel aufeinander. Hier stand es torlos 0:0 nach der regulären Spielzeit über zweimal zehn Minuten. Die Helmholtz-Nachwuchskicker hatten zwar mehr vom Spiel, die beiden klarsten Chancen aber hatten die Hugo Ball Kicker. Doch zweimal scheiterten sie an der toll reagierenden erst elfjährigen Torwartin Amanda Sandmann, die an den Wochenenden beim JFV Zweibrücken das Tor hütet. Einen Neunmeter konnte sie abwehren, der Pirmasenser Schlussmann Simon Schwarz aber zwei. Das größte Pech aber hatte Till Decker vom Helmholtz Gymnasium. Sein Knaller landete zuerst am linken Torpfosten der Pirmasenser, dann am rechten und sprang dann ins Feld zurück. „Fernsehbeweis“ riefen die Zweibrücker Betreuer, sehr zur Gaudi aller.

Mit am Ball für das Helmholtz Gymnasium waren Amanda Sandmann, Nikita Henning, Paul Sieber, Kimi Frary, Rahim Hadjadj, Nils Strassel, Till Decker und Paul Schäfer.

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