Schulfußball Helmholtz-Kicker stehen im Regionalfinale

Zweibrücken · Zweibrücker Schüler setzen sich mit 4:3 gegen Gymnasium aus Ingelheim durch.

 Lehrer Mirko Welzel konnte folgende Spieler aufbieten (hinten v.l.): Felix Stopp, Tom Maurer, Freimut Beck, Flynn Benoit, Samuel Stawiarz, Silas Paltz, Rick Rohrbacher, Florian Stopp sowie (vorne) Till Decker, Lukas Höh, Nicklas Kerth, Elias Schwarzberg, Fabian Bayer, Jakob Legner, Lukas Motsch.

Lehrer Mirko Welzel konnte folgende Spieler aufbieten (hinten v.l.): Felix Stopp, Tom Maurer, Freimut Beck, Flynn Benoit, Samuel Stawiarz, Silas Paltz, Rick Rohrbacher, Florian Stopp sowie (vorne) Till Decker, Lukas Höh, Nicklas Kerth, Elias Schwarzberg, Fabian Bayer, Jakob Legner, Lukas Motsch.

Foto: Schule Helmholtz/Schule

Die Fußballer des Zweibrücker Helmholtz-Gymnasiums haben den nächsten Schritt gemacht. In dem Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ haben die Jungs der Wettkampfklasse III das Regionalfinale erreicht. Im Zweibrücker Westpfalzstadion setzte sich das Helmholtz (HHG) im Halbfinale mit 4:3 knapp gegen das Sebastian-Münster-Gymnasium Ingelheim durch.

 In einer ausgeglichenen Anfangsphase tauchten beide Mannschaften einige Male gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Beide Abwehrreihen konnten jedoch Schlimmeres verhindern. Als die Ingelheimer in einer kurzen Drangphase sehr aussichtsreiche Einschussmöglichkeiten ausließen, schloss Felix Stopp eine sehenswerte Kombination der Helmholtzer unhaltbar mit einem platzierten Schuss ins Eck ab. Die Zweibrücker blieben daraufhin am Drücker.  Florian Stopp traf nach einem Standard zum 2:0. Als die Zweibrücker mit den Gedanken wohl schon in der Kabine waren, drehten die Ingelheimer nochmal auf und kamen mit dem Halbzeitpfiff zum Anschlusstreffer. Dieser zeigte auch zu Beginn der zweiten Hälfte Wirkung. Angetrieben vom überragenden gegnerischen Stürmer, den das HHG über weite Strecke nicht richtig in den Griff bekam, gelangen den Ingelheimern zwei Tore zur zwischenzeitlichen 3:2-Führung. Die Zweibrücker waren zunächst geschockt, rappelten sich dann aber wieder auf. So einfach wollte man sich dem Gegner nicht geschlagen geben. Nach einem Eckball sorgte Rick Rohrbacher mit einem fulminanten Schuss aus der Drehung in den Winkel für den Ausgleich. Nun war es ein offenes und intensives Spiel, das mit viel Körpereinsatz geführt wurde. In der Schlussphase fiel die Entscheidung: Florian Stopp trat zum Freistoß an – und das Leder segelte am Ingelheimer Schlussmann vorbei zum 4:3 ins Netz. In den letzten Minuten versuchten die Ingelheimer zwar alles, um die Verlängerung zu erzwingen. Doch die Zweibrücker Defensive ließ nichts mehr anbrennen und sicherte den Finaleinzug.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort