3. Handball-Liga SV 64 Zweibrücken: Heimspiel gegen Gelnhausen verschoben

Zweibrücken · (mire) Alles war angerichtet für die Heimpremiere der Löwen. Handball-Drittligist SV 64 Zweibrücken hätte an diesem Samstag um 18 Uhr den TV Gelnhausen in der Westpfalzhalle empfangen sollen. Die Zweibrücker brannten darauf, nach dem erfolgreichen Auftakt gegen den TV Kirchzell (31:26) mit dem Tabellenführer die Klingen zu kreuzen.

 Die Heimpremiere von Trainer Stefan Bullacher und seinem SV 64 Zweibrücken muss verschoben werden.

Die Heimpremiere von Trainer Stefan Bullacher und seinem SV 64 Zweibrücken muss verschoben werden.

Foto: SV 64 Zweibrücken

Doch am Freitagvormittag ereilte SV-Trainer Stefan Bullacher ein Anruf der Hessen. Deren Übungsleiter, der unter der Woche noch die Trainingseinheiten geleitet hatte, wurde positiv auf das Corona-Virus getestet. Der TVG reagierte umgehend und testete alle seine Spieler. Deren Befunde seien zwar allesamt negativ ausgefallen – „aber es gibt ja immer noch eine gewisse Inkubationszeit“, sagt Bullacher. Es habe keine behördliche Anordnung gegeben, dass die Partie nicht stattfinden darf, „aber wir haben uns zusammen mit Gelnhausen dafür entschieden, das Spiel aus Sicherheitsgründen zu verschieben“, erklärt der SV-Trainer. Die Partie soll nun voraussichtlich an Christi Himmelfahrt (Donnerstag, 13. Mai) nachgeholt werden. 

Selbstredend seien seine Mannschaft wie auch der ganze Verein enttäuscht, dass die Heimpremiere vertagt wird, sagt der SV-Trainer. Nicht nur die Spieler hätten im Training geschwitzt, es sei beim SV 64 auch viel Zeit in die Vorbereitung geflossen. Unter anderem um die technischen Möglichkeiten zu schaffen, die Partie live im Internet zu streamen. „Aber das Spiel läuft uns ja nicht weg. Die Verlegung ist in diesen Zeiten einfach die vernünftige Entscheidung“, sagt Bullacher.

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