Handballspaß für Anfänger und Spitzentalente

Zweibrücken · Zweibrücken. Bereits zum 13. Mal veranstaltet der SV 64 Zweibrücken in den Osterferien sein „Camp 64 – Handball für Verrückte“. Schnell war das Trainingslager mit namhaften Trainern, darunter DHB-Jugendkoordinator Christian Schwarzer, ausgebucht. Mit Merkur -Redakteurin Svenja Kissel unterhielt sich SV64-Abteilungsleiter Christian Gauf über den Erfolg des Camps, die Entstehung und die Jugendarbeit des Vereins.

 In die 13. Auflage des Camps 64 geht der SV 64 mit Jugendkoordinator Stefan Bullacher (li.). Foto: mw/pmz

In die 13. Auflage des Camps 64 geht der SV 64 mit Jugendkoordinator Stefan Bullacher (li.). Foto: mw/pmz

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 Tom Grieser (Mitte) steuerte drei Treffer zum Sieg der SV-B-Junioren bei. Foto: Wille/pmz

Tom Grieser (Mitte) steuerte drei Treffer zum Sieg der SV-B-Junioren bei. Foto: Wille/pmz

Foto: Wille/pmz

Die beste Nachricht für die Zweibrücker Jugendhandballer vom vergangenen Wochenende kommt aus Ludwigshafen: Dort trennten sich im Spitzenspiel der RPS-Oberliga die beiden B-Jugendteams von Mundenheim und Friesenheim 28:28-Unentschieden. Dieses Ergebnis hat zur Folge, dass die B-Jugend des SV 64 aufgrund des besseren direkten Vergleichs mit Friesenheim wieder die Tabellenführung übernommen hat. Notwendig war allerdings hierzu auch ein Sieg im Auswärtsspiel beim Tabellenachten DJK Budenheim. Das gelang den SV-Jungs in souveräner Manier mit 29:21 (13:9). "Mit der frohe Kunde aus Mundenheim gingen meine Spieler sehr engagiert zur Sache", sagte SV-Trainer Tony Hennersdorf. Dennoch ließen die Zweibrücker in der Anfangsphase zu viele klare Torchancen ungenutzt. So stand es nach acht Minuten 4:4. "Nach dem ersten Abtasten sind wir aber kontinuierlich weggezogen." Nach dem 13:9-Halbzeitstand war die Partie schnell entschieden als Zweibrücken auf 18:11 wegzog. Drei Spiele bleiben den SVlern, um die RPS-Oberligameisterschaft "unter Dach und Fach" bringen zu können: zunächst am Samstag zuhause gegen Haßloch, eine Woche später bei der HG Saarlouis und schließlich am 28. März im Saisonfinale gegen das Schlusslicht Wittlich. Damit wäre die Quali für die kommende Saison in der Jugend-Handball-Bundesliga gesichert. Denn als Oberligameister würden die 64er an den Finalspielen um die Deutsche Meisterschaft teilnehmen. Die Saison ginge also nach den Osterferien in eine willkommene Fortsetzung.

Durch einen deutlichen 24:19 (16:10)-Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten TG Waldsee behauptete die weibliche A-Jugend in der Oberliga ihren sechsten Platz. Dabei spielten die SV-Mädels zeitweise einen schnellen Handball, scheiterten aber immer wieder an der guten Waldorfer Torhüterin, sodass das Endergebnis nicht so deutlich ausfiel, wie angesichts der zwischenzeitlichen Acht-Tore-Führung zu erwarten gewesen wäre.

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