Handball: Anwurf zum Kampf um die Deutsche Meisterschaft

Zweibrücken · Auf große Reise geht es an diesem Wochenende für die B-Juniorinnen des SV 64 Zweibrücken. Als Meister der Handball-Oberliga Rheinland-Pfalz-Saar muss das Team von Trainer Martin Schwarzwald im ersten Viertelfinalspiel um die Deutsche Meisterschaft in Niedersachsen beim HV Lüneburg antreten.

"Es ist Zeit, dass es losgeht", sagt er. Das Nachwuchsteam hat es als erste weibliche Jugend des SV 64 fertiggebracht, sich für die besten zwölf Mannschaften im Kampf um die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren.

Nach dem Trainingslager beim Bundesligisten HSG Bensheim/Auerbach wird es am Sonntagmittag um 14.30 Uhr ernst. Die SV-Mädchen werden allerdings bereits am Samstag in aller Frühe starten, fahren um sechs Uhr los. Denn sie wollen sich bereits am Samstagnachmittag in Lüneburg das Spiel zwischen dem Niedersachsen- und dem Bayernmeister TSV Ismaning anschauen. Ausnahme: Trainer Schwarzwald und Elisa Burkholder, die am Samstagmittag noch beim Meisterschaftsspiel der SV-Frauen gegen Marpingen dabei sind. Sie fliegen von Frankfurt aus erst am Abend nach.

Die Viertelfinals um die Deutsche Meisterschaft sind in der Weise organisiert, dass die zwölf Meister von Landesverbänden beziehungsweise Zusammenschlüssen kleinerer Landesverbände in vier Dreiergruppen jeweils in Hin- und Rückspiel gegeneinander antreten. Somit werden dann bereits am kommenden Wochenende die SV-Mädchen samstags um 16.15 Uhr in Ismaning auflaufen, sonntags trifft Ismaning dann auf Lüneburg. Und 14 Tage später findet das Ganze dann in der Zweibrücker Westpfalzhalle statt. Am Samstag, 17. Mai empfangen die SV-Mädchen um 15 Uhr Lüneburg, tags darauf geht es für die Zweibrückerinnen um 15 Uhr gegen den TSV Ismaning.

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