Hallenfußball Trainer schwärmen von Qualität beim Top-6-Cup

Pirmasens · Fußball: Sechs der besten Mannschaften der Region messen sich am Freitag. SGR, TSC Zweibrücken und SG VBZ/SVI dabei.

 Nach der Zweibrücker Stadtmeisterschaft ist vor dem Top-6-Cup: Der TSC Zweibrücken um Dennis Hirt ist am Freitag auch in Pirmasens am Ball.

Nach der Zweibrücker Stadtmeisterschaft ist vor dem Top-6-Cup: Der TSC Zweibrücken um Dennis Hirt ist am Freitag auch in Pirmasens am Ball.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Bei den letzten zwei Hallenfußball-Turnieren um den Top 6-Cup spielte keine Mannschaft aus Zweibrücken mit, dieses Jahr dafür gleich zwei – die Landesligisten TSC Zweibrücken und SG VB Zweibrücken/Ixheim. TSC-Trainer Jan Weinmann und Michael Müller, Teammanager der SG, sehen das Turnier am Freitag in der Wasgauhalle Pirmasens als Herausforderung, auch wenn andere Mannschaften die Favoriten sind.

„Die beiden Zweibrücker Landesligisten bereichern natürlich das Turnier, ich bin froh, dass sie teilnehmen“, zeigt sich Christian Roos vom Veranstalter SV Ruhbank angetan. In den vergangenen Jahren war dies nicht möglich, da es zu Terminüberschneidungen mit der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft in Zweibrücken kam. In diesem Jahr aber finden beide Turniere nicht am selben Wochenende statt, so dass der Weg frei war für die beiden Teams aus Zweibrücken. „Sie werden sicherlich nicht das letzte Mal teilnehmen, da unser Turnier in Zukunft immer am zweiten und nicht mehr wie sonst am ersten Wochenende im Januar steigen wird“, sagt Christian Roos.

„In unserer Gruppe mit der SG Rieschweiler und der SG Eppenbrunn sind wir klarer Außenseiter“, stapelt Michael Müller etwas tief. Diese Ausgangslage würde es für seine Mannschaft aber auch interessant machen. Die SG VB Zweibrücken würde zeigen wollen, dass sie mit den besser einzuschätzenden Gegnern mithalten könne. Ziel sei es, die ein oder andere Überraschung zu schaffen.

„Als die Anfrage vom Veranstalter Christian Roos kam, mussten wir nicht lange überlegen und haben direkt zusagt“, informiert Michael Müller, die Gründe lägen auf der Hand. Er erwarte sehr interessante Spiele auf hohem Niveau, in denen sich seine junge Mannschaft gegen die besten Gegner der Region messen darf.

Anders als bei normalen Hallenfußball-Turnieren sei hier die Kluft zwischen den Mannschaften nicht so groß. „Ich war Ende des letzten Jahres in Waldfischbach, da hat der SV Hermersberg gegen SSV Höheinöd zweistellig gewonnen“, erinnert sich Müller. Solch klare Ergebnisse erwartet er beim Top-6-Cup nicht.

Ebenfalls schnell zugesagt hat Stadtrivale TSC Zweibrücken. „Wir hatten schon beim Sommerturnier teilgenommen und kennen die Qualität dieses Turniers. Es hat ein hohes Niveau, da müssen sich meine Spieler beweisen und können viel dazulernen“, weiß TSC-Trainer Jan Weinmann.

Für ihn sei dieses Turnier eine Herausforderung, da seine Mannschaft nicht alle Tage gegen den FK Pirmasens spielen dürfe. Trotz eines klaren Favoriten, geht Weinmann von einem ausgeglichenen Turnier aus. „Der FKP thront über allem, sonst dürfte aber jeder ein paar gute Jungs auf die Platte bringen“, vermutet Weinmann, der als Ziel ausgibt: Spaß haben und sich so teuer wie möglich verkaufen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort