FCH will verlustpunktfrei bleiben Hält die Serie auch im letzten Punktspiel?

Homburg · Der FC Homburg muss im letzten Spiel des Jahres in Dudenhofen antreten. Dort soll der 22. Saisonsieg her.

 Konstantinos Neofytos (rechts), hier im Zweikampf mit dem U23-Spieler des 1. FC Kaiserslautern Malagnini Modica, traf im Hinspiel gegen den FV Dudenhofen zum 2:0-Endstand für den FC Homburg.

Konstantinos Neofytos (rechts), hier im Zweikampf mit dem U23-Spieler des 1. FC Kaiserslautern Malagnini Modica, traf im Hinspiel gegen den FV Dudenhofen zum 2:0-Endstand für den FC Homburg.

Foto: Markus Hagen

Letztes Punktspiel vor der Winterpause für den souveränen Spitzenreiter der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar FC Homburg: Um 15.30 Uhr spielt das Team von Trainer Jürgen Luginger am Samstag beim Tabellen-16. FV Dudenhofen. Klar ist, dass die Grün-Weißen aus Homburg mit einer weißen Weste, also weiterhin ohne Punktverlust und mit dem 22. Sieg im 22. Punktspiel, in die Winterpause gehen wollen.

Homburgs Trainer Jürgen Luginger fordert von seinen Jungs „höchste Konzentration, Leidenschaft, Einsatz und Siegeswillen, um den nächsten Dreier einfahren zu können“. Dabei erwartet er, dass seine Mannschaft von der ersten Minute an mit 100 Prozent in die 90 Minuten geht. „Im letzten Heimspiel gegen den TuS Rot-Weiß Koblenz konnte man sehen, dass wir auch Schwierigkeiten bekommen, wenn wir nicht gleich von Beginn volle Pulle geben.“ Am vergangenen Samstag hatte sich sein Team gegen die Koblenzer in den ersten 45 Minuten schwer getan. 0:0 stand es nach der ersten Halbzeit und Koblenz hätte sogar in Führung liegen können. Am Ende aber hatten sich die Grün-Weißen nach einer erheblichen Leistungssteigerung mit 3:1 doch noch klar behauptet.

0:0 stand es auch im Vorrundenspiel zwischen dem FC Homburg und dem FV Dudenhofen am 19. August zur Pause. Durch Treffer von Patrick Lienhard (47.) und Konstantinos Neofytos (63.) holte der FC Homburg dann mit 2:0 sicher und verdient die Punkte. „Der FV Dudenhofen ist nicht zu unterschätzen“, warnt Luginger und verweist auf den ein oder anderen Erfolg des Aufsteigers, wie zuletzt mit einem 2:2 beim heimstarken FC Wiesbach. In der Offensive hätten sie durchaus einige gute Spieler, auf die seine Mannschaft achten müsse. „Sicher fahren wir am Samstag nach Dudenhofen, um auch hier die drei Punkte zu holen. Aber es wird wieder nicht einfach für uns, wie sich Woche für Woche zeigt.“ Für seine Mannschaft, die weiter mit dem gleichen Aufgebot antreten wird, gelte es, geduldig aufzutreten und auf die eigenen Chancen zu warten. „Wenn wir unser Leistungsvermögen zeigen, gewinnen wir“, gibt sich Jürgen Luginger zuversichtlich, dass seine Mannschaft im 22. Punktspiel zum 22. Mal die drei Zähler auf seiner Habenseite verbuchen kann.

Zuversicht strahlt auch Mannschaftskapitän Christian Telch vor der Partie in der Pfalz beim FV Dudenhofen aus. „Seit Monaten sind wir ohne Punktverlust. Dies sollte sich auch nach dem Spiel am Samstag beim FV Dudenhofen nicht ändern.“ Man werde den Aufsteiger aber mit Sicherheit nicht auf die leichte Schulter nehmen. „Jede Mannschaft ist heiß darauf, uns in dieser Saison als erste Mannschaft Punkte abzunehmen. Daher heißt es immer wieder, mit voller Konzentration an die Aufgabe heranzugehen.“ Die gesamte Mannschaft des FC Homburg ist aber heiß: „Diese Siegesserie wollen wir weiter aufrechterhalten.“ Telch gibt sich optimistisch, dass der FC Homburg in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ohne einen einzigen Punktverlust in die Winterpause gehen wird.

Direkt nach dieser Oberligabegegnung geht es für die Spieler des FC Homburg in den verdienten Urlaub. Jürgen Luginger und sein Trainerteam bitten die FCH-Kicker dann für Mittwoch, 15. Januar, zum ersten Vorbereitungstraining auf den Rest der Saison. Neuzugänge sind zurzeit keine geplant. Jürgen Luginger: „Dazu sehe ich keinen Bedarf, es sei denn, dass der eine oder andere Spieler uns in der Winterpause verlassen will.“ Der FC Homburg wird sich komplett in heimischen Gefilden auf das erste Punktspiel 2018 in der Oberliga am 24. Februar (Heimspiel gegen den FSV Salmrohr) vorbereiten. Ein Trainingslager im Süden Europas ist nicht vorgesehen.

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