Gute Ausgangsposition für das Rückspiel

Niederwürzbach · Der erste Schritt ist gemacht: Die A-Juniorinnen des SV 64 haben sich im Hinspiel der Vorqualifikation des HVS zur Jugend-Handball-Bundesliga gegen die JSG Südostsaar mit 21:16 durchgesetzt. Der nächste Schritt könnte an diesem Mittwoch folgen.

 Vor ihrem Wechsel nach Leverkusen kämpft Amelie Berger (2. von rechts) mit der SV64-A-Jugend um die Bundesliga-Quali. Foto: mw/pma

Vor ihrem Wechsel nach Leverkusen kämpft Amelie Berger (2. von rechts) mit der SV64-A-Jugend um die Bundesliga-Quali. Foto: mw/pma

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Der Jugend-Bundesliga ein Stück näher gekommen sind die A-Jugendhandballerinnen des SV 64 Zweibrücken. In der Vorqualifikation des saarländischen Handball-Verbandes (HVS) gegen die JSG Südostsaar haben sich die Zweibrücker im Hinspiel in Niederwürzbach am Sonntag mit 21:16 (10:8) durchgesetzt. "Es war von Anfang an ein kampfbetontes Spiel, bei dem unsere Mädels entsprechend dagegen hielten", erklärt Joline Müller vom Zweibrücker Trainerteam. Axel Koch, der vor Martin Schwarzwald die Handballfrauen des SV 64 Zweibrücken acht Jahre lang trainierte und die Mädels auch mittels eines Trainingslagers auf diese Spiele vorbereitet hatte, fand die Abwehr überragend, mit einer sehr guten Alexandra Deutgen zwischen den Pfosten. Die Zweibrücker Angriffsleistung war dabei durchaus verbesserungswürdig, denn insbesondere im ersten Durchgang hatten die SV-Mädels eine extrem schwache Abschlussquote. Dennoch setzten sich die Gäste in der Anfangsphase gleich auf zwei Tore ab, scheiterten dann allerdings doch einige Male an der JSG-Torhüterin. Die große Nervosität, die sich in der Anfangsphase bei beiden Teams breitgemacht hatte, war deutlich zu spüren. Mit einem knappen Zwei-Tore-Vorsprung gingen die SV-Mädels in die Halbzeitpause - alles war noch offen.

Danach zeigte sich zunächst ein ähnlicher Spielverlauf. Auf Zweibrücker Seite fügten sich insbesondere die Neuzugänge dann aber blendend ein. "Die kämpferische Einstellung hat hundertprozentig gestimmt", lobte Koch, "und das, obwohl die Mädels in dieser Besetzung bislang noch nie miteinander trainiert hatten". So setzten sich die SV-Juniorinnen Tor um Tor ab. Nina Jäger hielt dabei einen wichtigen Strafwurf. Am Ende machten sich die größeren Kraftreserven auf Zweibrücker Seite durch die breitere Bank bemerkbar. Denn während die 64er häufig durchwechselten, war die JSG Südostsaar lange in der Stammformation auf dem Feld. Mit fünf Toren Unterschied fiel der Sieg dann doch noch deutlich aus. An diesem Mittwoch kommt es nun um 18.45 Uhr in der Zweibrücker Ignaz-Roth-Halle zum Rückspiel.

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Auf einen BlickSV 64: Deutgen und Jäger - Bermann 4, Rubeck 3, Berger 3, Schlicker 3, Birringer 3, Frank 2, Aldorf 1, Pfeifer 1, Schnur 1. cg

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