Hoffmann, der vor einem Monat beschlossen hatte, nicht mehr bei dem Absteiger aus der Fußball-Regionalliga weiterzuarbeiten, weil es ihm hier "an Perspektive fehlt", war bereits bis zum Sommer vergangenen Jahres bei den Roten Teufeln tätig. Im September 2012 übernahm er interimsmäßig das Traineramt bei der U23 von Alois Schwartz. Dort wurde er von Konrad Fünfstück, der gleichzeitig Leiter des Nachwuchsleistungszentrums ist, abgelöst. Hoffmann übernahm die Nachwuchskoordination. Nachdem er sein Engagement in Kaiserslautern, wo der SVN-Coach Anfang der 1990er für zwei Jahre auflief, 1991 unter Trainer Karlheinz Feldkamp Deutscher Meister wurde, beendete, trat er Ende Oktober die Nachfolge von Adis Herceg bei den Niederauerbachern an. Sein Auftakterfolg bei Astoria Walldorf (2:0) blieb bislang sein einziger Sieg mit dem SVN. Seit dem Umbruch der Mannschaft im Winter stehen 13, insgesamt 17 Niederlagen in Folge zu Buche. Obwohl es Hoffmann schwerfällt, sportlich viel Positives aus der Zeit beim SVN zu ziehen, "habe ich hier dennoch Spaß gehabt". "Es gab kaum eine Trainingseinheit, in der ich nicht motiviert war. Spiele schon gar nicht", betont der 49-Jährige vor seinem Abschied am Samstag, 14 Uhr, mit dem letzten Saisonspiel bei der SV Elversberg .